Kurzreferat
Die Richtlinie behandelt Produktionsversorgungssysteme. Sie definiert grundlegende Begriffe, strukturiert das Themengebiet, beschreibt die Gestaltungsalternativen und spezifiziert deren Anwendungsbereiche. Sie enthält zudem ausgewählte Praxisbeispiele. Die Richtlinie schafft ein einheitliches Begriffsverständnis und vermittelt einen umfassenden Überblick über die Gestaltungsmöglichkeiten, sie dient ebenfalls als Entscheidungsunterstützung bei der Planung der Produktionsversorgung. Die Richtlinie wendet sich an Fachleute, die mit der Planung von Produktionsversorgungssystemen betraut sind und ist in ihrem Grundsatz für alle Formen der industriellen Produktion von Stückgütern anwendbar. Die Produktionsversorgung wird anhand der Logistikfunktionen strukturiert, welche zwischen der Werksgrenze und der Bereitstellung am Bereitstellort für die Erfüllung der Versorgungsaufgabe notwendig sind. Für sie existieren verschiedene Klassen von Konzepten: Beschaffungskonzepte; Wareneingangskonzepte; Konzepte der innerbetrieblichen Lagerung; Konzepte des innerbetrieblichen Umschlags; Konzepte des innerbetrieblichen Transports; Bereitstellkonzepte. In tabellarischen Übersichten werden abschließend die spezifischen Vor- und Nachteile, Anwendungsvoraussetzungen und Eignungen zusammengestellt.