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Vornorm
DIN CEN/TS 1329-2:2024-03
Kunststoff-Rohrleitungssysteme zum Ableiten von Abwasser (niedriger und hoher Temperatur) innerhalb der Gebäudestruktur - Weichmacherfreies Polyvinylchlorid (PVC-U) - Teil 2: Empfehlungen für die Beurteilung der Konformität; Deutsche Fassung CEN/TS 1329-2:2021
- Englischer Titel
- Plastics piping systems for soil and waste discharge (low and high temperature) within the building structure - Unplasticized poly(vinyl chloride) (PVC-U) - Part 2: Guidance for the assessment of conformity; German version CEN/TS 1329-2:2021
- Ausgabedatum
- 2024-03
- Originalsprachen
- Deutsch
- Seiten
- 32
- Verfahren
- Vornorm
- Ausgabedatum
- 2024-03
- Originalsprachen
- Deutsch
- Seiten
- 32
- Verfahren
- Vornorm
- DOI
- https://dx.doi.org/10.31030/3508790
Produktinformationen auf dieser Seite:
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Dieses Dokument enthält Anforderungen und Empfehlungen für die Bewertung der Konformität von Zusammensetzungen, Erzeugnissen und Bauteilkombinationen nach EN 1329-1, die als Teil des Qualitätsmanagementsystems im Qualitätssicherungsplan des Herstellers und für die Einführung von Verfahren zur Drittstellenzertifizierung vorgesehen sind.
Dieses Dokument gilt in Verbindung mit EN 1329-1 für Rohrleitungssysteme aus weichmacherfreiem Polyvinylchlorid (PVC-U), die zum Ableiten von Abwasser (niedriger und hoher Temperatur) vorgesehen sind a) innerhalb von Gebäuden (Anwendungskennzeichen "B"); b) sowohl innerhalb von Gebäuden als auch erdverlegt innerhalb der Gebäudestruktur (Anwendungskennzeichen "BD").
Dieses Dokument (CEN/TS 1329-2:2021) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 155 "Kunststoff-Rohrleitungssysteme und Schutzrohrsysteme" erarbeitet, dessen Sekretariat von NEN (Niederlande) gehalten wird. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Gemeinschaftsarbeitsausschuss NA 119-05-41 GA "Gemeinschaftsarbeitsausschuss NAW/FNK: Kunststoffrohre zum Ableiten von Abwasser innerhalb von Gebäuden (CEN/TC 155/WG 6)" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW).
Korrekturinformation: Berichtigtes Dokument: Bezieher des Vorgängerdokuments DIN CEN/TS 1329-2:2023-09 erhalten eine kostenfreie Ersatzlieferung .
Gegenüber DIN CEN/TS 1329-2 (DIN SPEC 19577):2018-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Zusammenführen von Tabelle 1 "Spezifikation der Zusammensetzung" und Tabelle 2 "Beschränkungen für die Zugabe von Rücklaufmaterial und Rezyklat aus PVC" in der neuen Tabelle 1 "Grenzabweichungen für die Zusammensetzung"; b) Verdeutlichung, dass ein geringerer Anteil an anderen Materialien als Neumaterial an einer Zusammensetzung, die bereits einer Typprüfung unterzogen worden ist und die die vereinbarte Spezifikation erfüllt, keine Veränderung des Werkstoffs darstellt; c) Erhöhung der Mindest-Prüfhäufigkeiten bei Verwendung von anderen Materialien als Neumaterial. Gegenüber DIN CEN/TS 1329-2:2023-09 wurden folgende Korrekturen vorgenommen: a) Übersetzung von Begriff 3.3 (Prüfstelle) korrigiert; b) Übersetzung von Abschnitt 4 korrigiert, sodass nun klargestellt ist, dass die Abkürzungen AT, BRT, IT, PVT, TT und WT sprachneutral (d. h. in allen Sprachen gleich) sind; c) in Tabelle 1, in der Spalte "Typ", in den Zeilen zu "Gleitmittel", "Schlagmodifizierer" und "Flussmittel" wurde die Übersetzung von "Frei wählbar" zu "Alle" angepasst; d) in Tabelle 4 (Eigenschaften von Rohren, die eine Typprüfung erfordern), Tabelle 5 (Eigenschaften von Formstücken, die eine Typprüfung erfordern) und Tabelle 6 (Eigenschaften der Gebrauchstauglichkeit des Rohrleitungssystems, die eine Typprüfung erfordern) jeweils die Übersetzung der Tabellenfußnote b korrigiert, sodass nun bezüglich des empfohlenen Probenahmeverfahren für eine Prüfstelle, die im Auftrag einer Zertifizierungsstelle arbeitet, klargestellt ist, dass in bestimmten Fällen Prüfungen, die in einem Labor des Herstellers durchgeführt werden, nach vorheriger Anerkennung durch die Zertifizierungsstelle berücksichtigt werden können; e) in Tabelle 5 (Eigenschaften von Formstücken, die eine Typprüfung erfordern) bei der Eigenschaft "Wasserdichtheit" die Verweisung auf Tabellenfußnote f ergänzt; f) in 6.7 (Indirekte Prüfungen) die Übersetzung des letzten Absatzes korrigiert, sodass nun klargestellt ist, dass bei Drittstellenzertifizierung die indirekte Prüfung von der Zertifizierungsstelle anerkannt sein muss.