Kurzreferat
Die Theorie des erfinderischen Problemlösens, TRIZ, ist eine Systematik von Annahmen, Regeln, Methoden und Werkzeugen zur innovativen Systemgestaltung von Produkten, Prozessen, Dienstleistungen oder Organisationen. TRIZ ist dabei unabhängig von bestimmten Feldern der Technik anwendbar. Diese Richtlinie behandelt Methoden und Werkzeuge, die schwerpunktmäßig in der Phase der Lösungssuche verwendet werden, wie solche zur Systemanalyse und direkten Lösungsfindung (Stoff-Feld-Analyse), Systemoptimierung (Trimmen), zur Prozessverbesserung, zur Prognose künftiger Systemkonfigurationen (Systemoperator und Evolution technischer Systeme) sowie zur Identifikation möglicher Fehler (antizipierende Fehlererkennung), die anschließend ausgeschlossen oder beispielsweise in einer FMEA behandelt werden können.