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Technische Regel [AKTUELL]
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Abgehängte Unterdecken finden unter anderem in Wohn- und Geschäftshäusern, Krankenhäusern, Schulen und Kommunalbauten Anwendung. Diese sind im Regelfall sehr komplexe Systeme, die vielfältige Anforderungen erfüllen müssen. Für die schalltechnische Beurteilung und Prüfung abgehängter Unterdecken werden fachspezifische Kenntnisse und Erfahrungen vorausgesetzt. Für die fachtechnische Planung, die Dimensionierung und Ausführung von angehängten Unterdecken sind neben der Kenntnis zu den Eigenschaften von Unterdeckensystemen auch Kenntnisse über die Einflüsse von flankierenden Bauteilen erforderlich. In der Richtlinie VDI 3755 werden die schalltechnischen Eigenschaften und Einflüsse von abgehängten Unterdecken dargestellt, deren Kenntnis für die Gestaltung, Dimensionierung und die einwandfreie Ausführung am Bau erforderlich sind. Besonderen Stellenwert haben dabei die Schallabsorption, die bewertete Norm-Flankenschallpegeldifferenz und das Einfügungsdämm-Maß. Aus der Vielzahl eingesetzter Systeme werden in der Richtlinie Metalldecken, Unterdecken aus Mineralplatten, Mineralwolleplatten oder Gipsplatten und solche aus Blähglasgranulat-Akustikplatten detailliert in Betracht gezogen. Darüber hinaus werden weitere Systeme, so elementierte Unterdecken, Waben-, Lamellen- und Rasterdecken, Holzdecken, Putzdecken und textile Decken mit in die Betrachtung einbezogen. Die vorliegende Richtlinie wendet sich an Fachplaner, Fachunternehmen, Bauherren, Architekten, Genehmigungsbehörden und Hersteller. Diese Richtlinie wurde vom Arbeitskreis NA 001-02-03-21 AK "Überarbeitung von VDI 3755" fachlich erarbeitet und vom übergeordneten Ausschuss NA 001-02-03 AA geprüft und zur Veröffentlichung freigegeben.
Dieses Dokument ersetzt VDI 3755:2000-02 .