Kurzreferat
In der Richtlinie werden räumliche Kurbelgetriebe beschrieben, die mindestens zwei sich kreuzende, nicht schneidende, also windschiefe Bewegungsachsen aufweisen. Sie behandelt nur Getriebe mit dem Laufgrad F = +1, die sich aus räumlichen kinematischen Ketten entwickeln lassen, bei denen die Anzahl der Glieder mit der Anzahl der Gelenke übereinstimmen. In vielen Bereichen finden diese Getriebe ihre Anwendung wie Knetmaschinen, Verpackungstechnik, Steuerung von Kompressoreinheiten, Videoprojektoren etc. Systematische Lösungen werden immer wichtiger, weil immer mehr und immer komplexere kinematische Aufgaben, auch im Raum, gelöst werden müssen. Die Richtlinie gibt Anwendern und Konstrukteuren von räumlichen Kurbelgetrieben eine Hilfestellung und verhilft zu einer eindeutigen Begriffsklärung bei Getrieben.