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Publikation DIN Media Praxis 2011-06
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Die neue DIN ISO 26000 ist der Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung. Die Norm hilft jeder Organisation festzustellen, welche Form gesellschaftlicher Verantwortung sie übernehmen kann. Diese Erkenntnisse lassen sich für einen gelungenen Öffentlichkeitsauftritt und zur Verbesserung von Image und Ansehen nutzen. In diesem Beuth-Praxis-Band werden in einfacher Sprache die Kerngedanken und der Aufbau der Norm erläutert. Überblicksdarstellungen und leitende Fragen sollen allen Leser*innen dabei helfen, die Bedeutung der Norm im Kontext der eigenen Organisation abzuschätzen. Im Mittelpunkt stehen dabei Hilfestellungen zur Identifizierung von Stakeholdern, zur Abgrenzung des eigenen Einflussbereiches sowie zur Bestimmung von Relevanz und Signifikanz der einzelnen Kernthemen und Handlungsfelder. Hinweis: Im April 2021 ist der „Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung“ in das europäische Normenwerk übernommen worden und als DIN EN ISO 26000:2021-04 neu erschienen. Die Aussagen im Leitfaden sind dabei inhaltlich unverändert geblieben, sodass die Inhalte dieser Veröffentlichung uneingeschränkt auch auf die DIN EN ISO 26000 angewendet werden können.
1. Auflage, 166 Seiten, A5, Broschiert, Print
ISBN 978-3-410-21267-6 | BESTELL-NR. 21267
E-BOOK 978-3-410-21268-3 | BESTELL-NR. 21268
Peter Franz war nach dem Studium der Volkswirtschaftlehre und einem Magister der Verwaltungswissenschaften zunächst in der Forschung tätig. Seit 1988 arbeitete er im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und leitete dort das Referat "Umwelt und Wirtschaft, Innovation und Beschäftigung, Umwelt-Audit" am Dienstsitz Berlin.
Dabei beschäftigt er sich vorwiegend mit gesamtwirtschaftlichen Fragen der Umweltpolitik, der ökologischen Finanz- und Steuerreform und der umweltorientierten Unternehmensführung. Er besitzt breite Erfahrungen und vertiefte Kenntnisse bei den Themen Corporate Social Responsibility, nachhaltiges Wirtschaften und Umweltmanagementsystemen in Organisationen.
Seit 2005 ist er Mitglied des Spiegelgremiums des deutschen Normenausschusses für Gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen (NA 095-04-01 AA) als Vertreter der Bundesregierung.
Frau Prof. Dr. Annette Kleinfeld schloss ein Studium der Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaften ab und promovierte 1996 in Unternehmensethik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach Tätigkeiten in der Wissenschaft, der Industrie und der Beratung ist sie seit 2004 Inhaberin und Geschäftsführerin der Dr. Kleinfeld CEC GmbH & Co. KG, Hamburg.
Seit 2008 ist sie zusammen mit Dr. Clemens Müller-Störr geschäftsführende Gesellschafterin der ZfW Compliance Monitor GmbH in Tübingen. Zusätzlich hält sie seit 2010 den Posten als Stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Deutschen Netzwerk Wirtschaftsethik (DNWE) - EBEN Deutschland e. V. inne.
2014 erhielt Sie eine Professur für Business and Society an der Hochschule Konstanz (HTWG).
Frau Dr. Kleinfeld widmet sich vorwiegend dem Thema Wirtschafts- und Unternehmensethik - insbesondere den Bereichen Corporate Social Responsibility, Nachhaltige Unternehmensführung und -steuerung, Corporate Excellence, Compliance- und Wertemanagement, Compliance-Monitoring und der Kultur- und Identitätsentwicklung mit Unternehmen.
Sie ist Mitglied des Spiegelgremiums des deutschen Normenausschusses für Gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen (NA 095-04-01 AA) und Expertin der deutschen Delegation in ISO-Verhandlungen. 2005 wurde sie als Mitglied in die International Drafting Task Force (IDTF) aufgenommen.
Prof. Dr. Annette Kleinfeld ist auch Autor von:
Publikation DIN Media Praxis 2014-06
DIN ISO 26000 – Gesellschaftliche Verantwortung erfolgreich umsetzenPublikation DIN Media Pocket 2011-01
Gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen und UnternehmenMatthias Thorns beendete sein Studium der Geschichtswissenschaft und Philosophie an der Universität Hannover mit einem Magister of Artium, gefolgt von einem Master of Arts in European Studies. Nachdem er die Universität verlassen hatte, war er von 2003 bis 2004 Referent in der Sozialpolitischen Abteilung des europäischen Arbeitgeberverbandes BUSINESSEUROPE in Brüssel. Seit 2004 arbeitet er in der Abteilung für europäische und internationale Sozialpolitik der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Berlin in der er 2011 den Posten des stellvertretenden Abteilungsleiters erhielt.
Zudem ist er Delegierter der deutschen Arbeitgeber bei der Internationalen Arbeitskonferenz der ILO in Genf.
Sozialpolitisch beschäftigt er sich überwiegend mit der Corporate Social Responsibility, der europäischen bzw. internationale Arbeitsmarktpolitik und Green Jobs. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeiten sind die EU-2020 Strategie.
Zwischen 2006 und 2007 war er Experte der deutschen Delegation in ISO-Verhandlungen. Weiterhin ist er Mitglied des Spiegelgremiums des deutschen Normenausschusses für Gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen (NA 095-04-01 AA).
Judith Vitt arbeitet seit 2009 als Referentin für Handel und Wirtschaftspolitik im Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv). Dort befasst sie sich vor allem mit Querschnittsfragen der Verbraucherpolitik (z. B. politische Umsetzung von Erkenntnissen der Verbraucherverhaltensforschung, Marktbeobachtung von der Nachfrageseite, Gesellschaftliche Verantwortung und Transparenz von Unternehmen).
Von 2004 bis 2009 hat sie als CSR-Managerin und Beraterin für Social Compliance und Social Management Systems – u. a. für die Otto Group/Systain Consulting, Hamburg – gearbeitet. Für Kunden aus dem Handels- und Textilbereich hat sie umfassende Systeme zur Wahrnehmung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung in den Lieferketten entwickelt und umgesetzt. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit lag dabei auf der Einführung von Monitoring-, Trainings- und Kommunikationsprozessen in Produktionsstätten in China, Indien, Vietnam und der Türkei.
Sie ist zertifizierte SA8000-Auditorin und hat einen Magister-Abschluss in Politikwissenschaft, Geschichte und Öffentlichem Recht.
Judith Vitt arbeitet im CSR-Forum der Bundesregierung mit und vertritt die europäische Dachorganisation der Verbraucher (BEUC) im EU Multistakeholder Forum on CSR. Seit 2009 ist sie Expertin der internationalen Verbraucherdelegation bei ISO-Verhandlungen und Mitglied des Spiegelgremiums des deutschen Normenausschusses für Gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen (NA 095-04-01 AA).