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Norm [AKTUELL]
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Jedes Schiff weist neben anderen Signaturen auch eine bestimmte elektromagnetische Signatur auf, die abhängig ist von den metallenen Werkstoffen, aus denen der Schiffskörper hauptsächlich besteht (ferromagnetische Hülle) und von den Werkstoffen und elektromagnetischen Eigenschaften der mitgeführten oder eingebauten Anlagen und Geräte. Da Signaturen über größere Entfernungen detektiert werden können, ist man bemüht, diese nach Möglichkeit zu vermindern beziehungsweise so gering wie möglich zu halten (nichtmagnetisierbare Bauweise). Mit den in dieser Norm festgelegten Begriffen und deren Erläuterungen werden ausgewählte magnetische Eigenschaften von Produkten beschrieben, die für die Größe der elektromagnetischen Flussdichte und damit für die elektromagnetische Signatur wesentlich sind. Die Begriffe werden verwendet, um die Produkte (Rohteil, Halbzeug, Gerät) einem spezifischen magnetischen Status zuzuordnen. Bei der vorliegenden Norm handelt es sich um eine Begriffsnorm für den Bereich der magnetischen Signatur. Sie wurde von der Normenstelle Schiffs- und Meerestechnik (NSMT) im DIN, Arbeitsausschuss NA 132-03-15 AA "Magnetik", erarbeitet.
Gegenüber VG 95574:1991-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel geändert; b) Begriff "schwach magnetisierbar" aufenommen; c) Erläuterungen neu formuliert; d) Bezeichnungsbeispiele aufgenommen; e) die englische Übersetzung aufgenommen; f) Aufbau der Norm an die aktuellen Gestaltungsregeln angepasst.
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