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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm überarbeitet und ersetzt die bisherige Norm DIN VDE 0228-1 (VDE 0228-1):1987-12 und passt deren Festlegungen an den aktuellen Stand der Technik an. Hierbei wird auch im Rahmen der Umstrukturierung und Zusammenfassung des DIN/VDE-Normenwerks zu den Themen Überspannungs- und Beeinflussungsschutz von Telekommunikationsanlagen die bisherige VDE-Klassifikation VDE 0228 in VDE 0845 geändert. Die Norm enthält Festlegungen zum Beeinflussungsschutz (Personen- und Sachschutz) von Telekommunikationssystemen und -anlagen gegenüber asymmetrischen (Längs-) und symmetrischen (Quer-)Spannungen und/oder Strömen, die durch elektrische Energieversorgungs- und Bahnstromsysteme durch induktive, kapazitive oder ohmsche Kopplung induziert werden. Der Frequenzbereich für das in dieser Norm behandelte Phänomen umfasst 0 Hz bis 9 kHz. Die Grundfrequenzen für die berücksichtigten Wechselstrom-Starkstromanlagen betragen 50 Hz bei Energieversorgungsanlagen und 16,7 Hz und 50 Hz bei Bahnstromanlagen. Gleichstrom-Starkstromanlagen werden in dieser Norm ebenfalls betrachtet. Diese Norm gilt nicht für Starkstromanlagen mit Effektivwerten der Betriebspannungen unter 1 000 V. Die Grundlagen, einschließlich Begriffsdefinitionen, die entsprechenden Mess- und Berechnungsverfahren sowie die Grenzwerte, die in einer Telekommunikationsanlage durch eine oder mehrere Starkstromleitungen induziert werden, werden in dieser Norm beschrieben beziehungsweise spezifiziert. Ferner werden Maßnahmen zur Abhilfe gegen Beeinflussungen beschrieben. Genormte Werte zum Erdbodenwiderstand und zu Reduktionsfaktoren werden in dieser Norm in Anhängen angegeben. Die Norm berücksichtigt auch Festlegungen des seinerzeitigen Entwurfs für eine Europäische Norm EN 50351. Das europäische Normprojekt wurde nicht zum Abschluss gebracht und die europäischen Arbeiten wurden daher eingestellt. Zuständig ist das UK 767.6 "Schutz von Einrichtungen der Informationstechnik gegen Überspannungen und niederfrequente Felder" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN VDE 0228-1:1987-12; VDE 0228-1:1987-12 .
Gegenüber DIN VDE 0228-1 (VDE 0228-1):1987-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Änderung der Nummer der Norm, da entsprechend einem diesbezüglichen Beschluss des zuständigen UK 767.6 die Normen der Reihe DIN VDE 0228 (VDE 0228) zum Beeinflussungsschutz und der Reihe DIN VDE 0845 (VDE 0845) zum Überspannungsschutz von Einrichtungen der Informationstechnik (ITE) zukünftig in der Reihe DIN VDE 0845 (VDE 0845) zusammengefasst werden; b) Aktualisierung und redaktionelle Überarbeitung des Inhalts; c) geänderte Grenzwerte für eingekoppelte Spannungen (Tabelle 1); d) Induktive und kapazitive Schleifen-Beeinflussungen (Blankdraht-Freileitungen) werden nicht mehr betrachtet; e) Der Empfindlichkeitsfaktor einer Fernmeldeleitung wird nicht mehr betrachtet; f) Der Unsymmetriegrad der Fernmeldegeräte und Amtseinrichtungen sowie das Unsymmetrienormal werden nicht mehr betrachtet; g) Die Begriffe Kurz- und Langzeitbeeinflussung sind entfallen; h) Tonleitungen werden nicht mehr betrachtet.