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Diese Norm gilt für die Auswahl von Betriebsmitteln zum Trennen, Schalten, Steuern und Überwachen und deren Errichtung. Diese Auswahl erfolgt zur Sicherstellung der Schutzmaßnahmen und der Funktion der elektrischen Anlage. Gegenüber DIN VDE 0100-530 (VDE 0100-530):2005-06 wurden folgende wesentliche Änderungen vorgenommen: a) Anforderungen an die Schaltfolge von Kontakten von mehrpoligen Geräten und die Forderungen für die Prüfeinrichtungen von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) wurden dem technischen Stand der Gerätenormen angepasst; b) Für Einrichtungen zum Schutz gegen elektrischen Schlag durch automatische Abschaltung der Stromversorgung ist eine Eignung zum Trennen verpflichtend; c) Automatisches Wiedereinschalten wird nur in Bereichen, zu denen ausschließlich Personen BA4 (elektrotechnisch unterwiesene Personen) und BA5 (Elektrofachkräfte) Zutritt haben, erlaubt; d) Die Anforderungen an die Auswahl von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) für den zusätzlichen Schutz wurden grundlegend neu geregelt; e) Ortsfeste spannungsunabhängige Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) in Steckdosenausführung nach DIN VDE 0664 (VDE 0664) sind für den zusätzlichen Schutz erlaubt; f) Bei der Auswahl von Schutz und Überwachungsgeräten müssen jetzt auch höherfrequente Stromanteile und mögliche Gleichstromanteile beurteilt werden; g) Einrichtungen zur Lichtbogenerkennung und -abschaltung (AFDD) wurden aufgenommen. Die Anforderungen sind derzeit noch in Beratung; h) Neuere und weitere Ausgaben von Gerätenormen (zum Beispiel Haupt-Leitungsschutzschalter, Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) des Typs B+) werden genannt; i) Für industrielle Anwendungen wurden modulare Fehlerstromgeräte (MRCDs) nach DIN EN 60947-2 (VDE 0660-101):2002-09, Anhang M aufgenommen. Zuständig ist das K 221 "Elektrische Anlagen und Schutz gegen elektrischen Schlag" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN VDE 0100-530:2005-06; VDE 0100-530:2005-06 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN VDE 0100-530:2018-06; VDE 0100-530:2018-06 .
Gegenüber DIN VDE 0100-530 (VDE 0100-530):2005-06 wurden folgende wesentliche Änderungen vorgenommen: a) Anforderungen an die Schaltfolge von Kontakten von mehrpoligen Geräten in 530.3 und die Forderungen für die Prüfeinrichtungen von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) in 531.3.4 wurden dem technischen Stand der Gerätenormen angepasst; b) Für Einrichtungen zum Schutz gegen elektrischen Schlag durch automatische Abschaltung der Stromversorgung ist eine Eignung zum Trennen verpflichtend; c) Automatisches Wiedereinschalten wird nur in Bereichen, zu denen ausschließlich Personen BA4 (elektrotechnisch unterwiesene Personen) und BA5 (Elektrofachkräfte) Zutritt haben, erlaubt; d) In 531.3.6 wurden die Anforderungen an die Auswahl von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) für den zusätzlichen Schutz grundlegend neu geregelt; e) Ortsfeste spannungsunabhängige Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) in Steckdosenausführung nach DIN VDE 0664 (VDE 0664) sind für den zusätzlichen Schutz erlaubt; f) Bei der Auswahl von Schutz und Überwachungsgeräten müssen jetzt auch höherfrequente Stromanteile und mögliche Gleichstromanteile beurteilt werden; g) Einrichtungen zur Lichtbogenerkennung und -abschaltung (AFDD) wurden aufgenommen. Die Anforderungen sind derzeit noch in Beratung; h) Neuere und weitere Ausgaben von Gerätenormen (z. B. Haupt-Leitungsschutzschalter, Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) des Typs B+) werden genannt; i) In 531.2 wurde der Verweis präzisiert (alt 533.1 wird neu 533); j) Für industrielle Anwendungen wurden modulare Fehlerstromgeräte (MRCDs) nach DIN EN 60947 2 (VDE 0660 101):2002-09, Anhang M aufgenommen.