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Optische Geräte werden im Gebrauch einer Reihe unterschiedlicher Umwelteinflüsse ausgesetzt, denen sie ohne wesentliche Funktionsminderung standhalten und unter denen sie weiterhin den für sie festgelegten Spezifikationen entsprechen müssen. Art und Schweregrad dieser Parameter hängen von den Einsatzbedingungen des Gerätes (zum Beispiel im Labor oder in der Fertigung) sowie von der geographischen Lage ab. Die Veränderung einzelner Parameter verursacht eine Vielzahl von unterschiedlichen und sich überlappenden Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit der Geräte. Der Hersteller versucht sicherzustellen, und der Anwender erwartet naturgemäß, dass die Geräte den in ihrer Umgebung wahrscheinlich auftretenden Belastungen während ihrer gesamten Lebensdauer standhalten. Diese Erwartung kann überprüft werden, indem das Gerät unter kontrollierten Laborbedingungen einer Reihe simulierter Umweltparameter ausgesetzt wird. Die Schärfe dieser Bedingungen wird oft erhöht, um in relativ kurzer Zeit aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Um eine Bewertung und einen Vergleich des Verhaltens von optischen Geräten bei den jeweiligen Umweltbedingungen zu ermöglichen, enthalten die Normen der Reihe ISO 9022 genaue Angaben über eine Reihe von Laborversuchen, die zuverlässig eine Vielzahl unterschiedlicher Umweltbedingungen simulieren. Die Prüfungen basieren weitgehend auf IEC-Normen und sind, wo erforderlich, angepasst, um spezielle Merkmale optischer Geräte zu berücksichtigen. DIN ISO 9022-23 legt die Verfahren zur Überprüfung von optischen Geräten einschließlich ihrer etwaigen zusätzlichen Baugruppen aus anderen Bereichen (zum Beispiel mechanische, chemische und elektronische Vorrichtungen) auf ihre Fähigkeit fest, unter gleichen Bedingungen der gleichzeitigen Einwirkung von niedrigem Druck und Kälte, einschließlich möglicher Kondensation und Gefrieren von Feuchtigkeit, Raumtemperatur und trockener oder feuchter Wärme zu widerstehen. DIN ISO 9022-23 gilt für optische Geräte einschließlich zusätzlicher Baugruppen aus anderen Bereichen, die für den Betrieb und/oder Transport im Hochgebirge sowie in Luftfahrzeugen und Lenkflugkörpern vorgesehen sind. Zweck der Prüfung ist festzustellen, inwieweit optische, klimatische, mechanische, chemische und elektrische (einschließlich elektrostatische) Eigenschaften des Prüflings durch gleichzeitige Einwirkung von niedrigem Druck sowie niedriger Temperatur, Raumtemperatur oder hoher Temperatur beeinträchtigt werden. Darüber hinaus kann an Geräten oder Bauteilen der zusätzliche Einfluss von Betauung und Reifbildung ermittelt werden. Beispiele hierfür sind Geräte, die in oder außerhalb von Luftfahrzeugen oder auf Lenkflugkörpern angebracht sind oder die im Innern von Luftfahrzeugen oder Flugkörpern ohne Druckausgleich transportiert werden. In dieser Normausgabe wurde die Übersetzung vereinheitlicht und die Änderungen in der Normenreihe ISO 9022 wurden umgesetzt. Für diese Norm ist der DIN-Normenausschuss Feinmechanik und Optik (NAFuO), Arbeitsausschuss NA 027-01-02 AA "Grundnormen der Optik", Arbeitskreis "Umweltbedingungen und -prüfungen für optische Geräte" zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN ISO 9022-23:2015-03 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN ISO 9022-23:2024-11 .
Gegenüber DIN ISO 9022-23:2015-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anpassung an die englische Fassung hinsichtlich der Begriffe "Druck" und "Umgebungsdruck"; in der englischen Originalfassung waren in der Vorgängerversion die Begriffe "low pressure" und "low air pressure" nicht einheitlich verwendet worden; b) Vereinheitlichung der deutschen Übersetzung, insbesondere der englischen Begriffe "dew", "moisture" und "hoarfrost", welche nun mit "Tau", "Feuchte" und "Reif" übersetzt werden; c) Anpassung, um die Änderungen in der Normenreihe ISO 9022 umzusetzen; d) redaktionelle Fortschreibungen.