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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieses Dokument ist die Übernahme der Internationalen Norm ISO 22197-1:2007, die vom Technischen Komitee ISO/TC 206 "Fine ceramics" der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erarbeitet wurde, dessen Sekretariat vom JISC (Japan) gehalten wird. Dieser Teil von ISO 22197 legt ein Prüfverfahren zur Bestimmung des Luftreinigungsvermögens von Werkstoffen fest, die einen Photokatalysator enthalten oder eine photokatalytische Oberflächenbeschichtung aufweisen, welche in der Regel aus halbleitenden Metalloxiden wie Titandioxid oder sonstigen Keramikwerkstoffen bestehen, bei dem der Prüfkörper unter Bestrahlung mit UV-Licht dauerhaft mit dem Modellschadstoff in Kontakt steht. Dieser Teil von ISO 22197 ist auf verschiedene Arten von Werkstoffen anwendbar, darunter Bauwerkstoffe in Platten-, Brett- oder Tafelform, welche die Grundformen von Werkstoffen für diverse Anwendungen sind. Darüber hinaus ist dieser Teil von ISO 22197 auf Werkstoffe mit Wabenstruktur sowie auf Kunststoff- oder Papierwerkstoffe anwendbar, wenn diese keramische Mikrokristalle und Verbundstoffe enthalten. Dagegen ist dieser Teil von ISO 22197 nicht auf pulver- oder granulatförmige photokatalytische Werkstoffe anwendbar. Dieses Prüfverfahren ist in der Regel auf photokatalytische Werkstoffe anwendbar, die zum Zweck der Luftreinigung hergestellt wurden. Das Verfahren eignet sich nicht zur Bestimmung anderer Eigenschaften von photokatalytischen Materialien wie dem Abbau von wassergefährdenden Stoffen, der Selbstreinigung sowie beschlaghemmender und antibakterieller Wirkung. Es betrifft die Entfernung von Stickstoffmonoxid. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-02-93 AA "Photokatalyse" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dokument wurde ersetzt durch DIN ISO 22197-1:2018-12 .