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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Bewertung von Gefährdungen durch luftgetragene Aerosole an Arbeitsplätzen erfordert die Probenahme auf einem Sammelmedium und die anschließende Analyse des gesammelten Materials. Das Ergebnis ist im Allgemeinen die geschätzte Konzentration des Gefahrstoffs in der Luft. Die Genauigkeit dieser Schätzung hängt von mehreren Faktoren ab, u. a. vom ausgewählten Analyseverfahren.
In der Norm ist ein spezifisches Analyseverfahren beschrieben, das hauptsächlich bei der Probenahme von Aerosolen zur Anwendung kommt, gemeint ist die Wägung des gesammelten Materials. Obgleich die gravimetrische Analyse anscheinend einfach durchzuführen ist, können dabei Fehler auftreten, die durch die Instabilität der Masse des Probenahmemediums und anderer, ebenfalls zu wägender Elemente eingebracht werden. Als Beispiel dienen Aerosolprobenahmegeräte, mit denen Partikel entsprechend der Festlegung für einatembare Aerosole gesammelt werden. Bei einigen Probenahmeeinrichtungen werden Filter und Kassette zusammen gewogen, um die Schätzwerte zu bestimmen. Dabei können z. B. dadurch Fehler entstehen, dass die Kassette zwischen den für eine Schätzung der Konzentration erforderlichen Wägungen Wasser absorbiert oder desorbiert.
In der Norm sind potenzielle Fehler beschrieben, und es werden Lösungen vermittelt, um diese Fehler so gering wie möglich zu halten.
Die zugrunde liegende Internationale Norm wurde im ISO/TC 146/SC 2 "Arbeitsplatzatmosphäre" (Sekretariat: USA) ausgearbeitet und auf Beschluss des NASG AA 3.1 "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" in ungeänderter Form in das Deutsche Normenwerk übernommen.
Dokument wurde ersetzt durch DIN ISO 15767:2010-10 .