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Norm [AKTUELL]
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Ampullen sind geeignete Primärpackmittel für die Lagerung von pharmazeutischen Produkten bis zu ihrer therapeutischen Anwendung. Infolge des direkten Kontakts zwischen den Injektionspräparaten und den Primärpackmitteln müssen Ampullen besondere Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit des Patienten sicherzustellen. Die Normenreihe DIN EN ISO 9187 legt die Werkstoffe, die Maße, das Volumen, die Leistung und die Anforderungen an die Verpackung für drei übliche Formen von Ampullen für Injektionspräparate fest. In Teil 1 dieser Normenreihe werden Ampullen ohne und mit Farbbrechring beschrieben; Teil 2 gilt für OPC-Ampullen (One-Point-Cut). Die Ampullen sind nur zur einmaligen Verwendung bestimmt. Gegenüber der Vorgängerausgabe von DIN EN ISO 9187-1:2008-06 wurde der Bodenradius der Ampullen mit dem Nennvolumen 10 ml, 20 ml, 25 ml und 30 ml geändert; gegenüber der Vorgängerausgabe DIN ISO 9187-2:1994-01 erfolgte lediglich eine redaktionelle Überarbeitung. Die Normen wurden vom Technischen Komitee ISO/TC 76 "Transfusion, infusion and injection equipment for medical and pharmaceutical use" (Sekretariat: DIN) in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC S02 "Transfusionsgeräte" (Sekretariat: CEN-CENELEC Management Centre) erstellt. Im DIN Deutsches Institut für Normung e. V. war hierfür der Normenausschuss Medizin (NAMed), Arbeitsausschuss NA 063-02-03 AA "Primärpackmittel-Behältnisse", zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 9187-1:2008-06 .
Gegenüber DIN EN ISO 9187-1:2008-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Bodenradius, r, von Ampullen mit dem Nennvolumen 10 ml, 20 ml, 25 ml und 30 ml wurde geändert; b) Norm wurde redaktionell überarbeitet.