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Dieser Teil von ISO 8130 legt ein Verfahren fest, mit dem bestimmt werden kann, ob das Mischen zweier unterschiedlicher Pulverlacke zu einer Verschlechterung der Oberflächenqualität der sich ergebenden Beschichtung führt. Die Ergebnisse hängen von folgenden Eigenschaften der Pulverlacke ab: a) ihrer chemischen Reaktivität; b) ihrer chemischen Zusammensetzung; c) ihren Schmelzeigenschaften. Der Beginn einer Verschlechterung des Aussehens sowie dessen Art und Ausmaß hängen stark vom Mischungsverhältnis der Pulver ab. Die Prüfung ist nützlich zur Voraussage möglicher Unverträglichkeit als Folge von Mischen unterschiedlicher Pulver, sowohl während der Herstellung als auch während der Anwendung von Pulverlacken. Die Art der Verschlechterung des Aussehens der Oberfläche kann sich in unterschiedlicher Weise zeigen und schließt - eine Änderung der Glanzstufe, - das Auftreten von Nadelstichen, einschließlich Mikro-Nadelstichen, - das Auftreten von Kratern, - das Auftreten von Orangenschaleneffekt, - das Auftreten von Körnigkeit und - das Auftreten von Farbverschmutzungen ein. Die Verschlechterung mechanischer Eigenschaften kann auch untersucht werden. Dieser Teil von ISO 8130 betrifft aber nur Änderungen des Aussehens. Für diese Norm ist das Gremium NA 002-00-07 AA "Allgemeine Prüfverfahren für Beschichtungsstoffe und Beschichtungen" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN ISO 8130-12:2005-03 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 8130-12:2019-08 .
Gegenüber DIN ISO 8130-12:2005-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Statusänderung durch Übernahme der Europäischen Norm EN ISO 8130-12:2010.