Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
Bitte beachten Sie, dass neue Registrierungen und manuell zu bearbeitende Anliegen erst ab diesem Zeitpunkt bearbeitet werden.
Bestellungen und Downloads können Sie selbstverständlich jederzeit online durchführen, und unsere FAQ bieten Ihnen viele hilfreiche Informationen.
Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage, eine besinnliche Zeit und ein gesundes Neues Jahr!
Ihre DIN Media GmbH
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Diese Internationale Norm liefert eine Einteilung zur Bezeichnung von Stäben und Drähten nach ihrer chemischen Zusammensetzung und, wo erforderlich, nach der Streckgrenze, Zugfestigkeit und Bruchdehnung des reinen Schweißgutes. Das Verhältnis von Streckgrenze zu Zugfestigkeit des Schweißgutes ist im Allgemeinen höher als das für den Grundwerkstoff. Es ist daher zu beachten, dass ein Schweißgut, das die Streckgrenze des Grundwerkstoffes erreicht, nicht unbedingt auch dessen Zugfestigkeit erreicht. Wenn bei der Anwendung eine übereinstimmende Zugfestigkeit zwischen Schweißgut und Grundwerkstoff gefordert wird, sollte bei der Auswahl des Schweißzusatzes Spalte 3 von Tabelle 1A oder Tabelle 1B, berücksichtigt werden.
Es sollte beachtet werden, dass die für die Einteilung der Stäbe und Drähte verwendeten mechanischen Eigenschaften des reinen Schweißgutes von denen abweichen können, die an Fertigungsschweißungen erreicht werden. Das ist bedingt durch Unterschiede bei der Durchführung des Schweißens, wie zum Beispiel Durchmesser, Pendelbreite, Schweißposition und Werkstoffzusammensetzung. Die Einteilung nach System A beruht überwiegend auf EN 1668:1997. Die Einteilung nach System B beruht überwiegend auf Normen, die im Pazifikraum angewendet werden.
Diese Internationale Norm legt Anforderungen zur Einteilung von Stäben und Drähten zum Wolfram-Inertgas-Schweißen von unlegierten Stählen und Feinkornstählen mit einer Mindeststreckgrenze bis 500 MPa oder einer Mindestzugfestigkeit bis 570 MPa im Schweißzustand und nach einer Wärmenachbehandlung fest.
Diese Internationale Norm enthält eine gemeinsame Spezifikation zur Einteilung entweder nach der Streckgrenze und der mittleren Kerbschlagarbeit von 47 J des reinen Schweißgutes oder nach der Zugfestigkeit und der mittleren Kerbschlagarbeit von 27 J des reinen Schweißgutes.
a) Abschnitte und Tabellen, die durch ein nachgestelltes "A" gekennzeichnet sind, können nur für Stäbe und Drähte angewendet werden, die nach der Streckgrenze und der mittleren Kerbschlagarbeit von 47 J des reinen Schweißgutes nach dieser Internationalen Norm eingeteilt werden. b) Abschnitte und Tabellen, die durch ein nachgestelltes "B" gekennzeichnet sind, können nur für Stäbe und Drähte angewendet werden, die nach der Zugfestigkeit und der mittleren Kerbschlagarbeit von 27 J des reinen Schweißgutes nach dieser Internationalen Norm eingeteilt werden. c) Abschnitte und Tabellen ohne nachgestelltes "A" oder "B" sind für alle nach dieser Internationalen Norm eingeteilten Stäbe und Drähte anwendbar.
Für diese Norm ist das Gremium NA 092-00-03 AA "Schweißzusätze (DVS AG W 5)" im DIN-Normenausschuss Schweißen und verwandte Verfahren (NAS) zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 636:2008-08 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 636:2017-09 .
Gegenüber DIN EN ISO 636:2008-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Z-Option eingeführt; b) Tabelle 3, Tabelle 4 und Tabelle 5 technisch und redaktionell überarbeitet; c) bei allen Kurzzeichen wurde das vorangestellte "W" gestrichen; d) geänderte Normbezeichnung; e) Abschnitt 7 "Verfahren zum Runden" eingeführt; f) Aktualisierung der normativen Verweisungen.