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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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DIN EN ISO 636 legt Anforderungen für die Einteilung von Stäben und Drähten zum Wolfram-Inertgasschweißen von unlegierten Stählen und Feinkornstählen mit einer Mindeststreckgrenze bis 500 MPa oder einer Mindestzugfestigkeit bis 570 MPa im Schweißzustand und nach einer Wärmenachbehandlung fest.Die Norm ist unter Anwendung des Kohabitationsprinzips erstellt worden, das heißt, für denselben Normungsgegenstand werden zwei Merkmalbeschreibungen, unterteilt in A und B, festgelegt. Die Merkmalbeschreibung A entspricht weitgehend den europäischen Festlegungen, die Merkmalbeschreibung B weitgehend den Festlegungen im Pazifikraum.
Die Norm ersetzt DIN EN 1668:1997-10.
Die Internationale Norm ISO 636:2004 wurde vom ISO/TC 44 "Schweißen und verwandte Verfahren" erarbeitet, dessen Sekretariat vom AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 092-00-03 AA "Schweißzusätze (DVS AG W 5)" im NAS.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 1668:1997-10 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 636:2016-05 .
Gegenüber DIN EN 1668:1997-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel und Inhalt der Internationalen Norm übernommen; b) Anwendungsbereich auf das Wolfram-Inertgasschweißen beschränkt; c) Einteilung untergliedert nach "der Streckgrenze und der durchschnittlichen Kerbschlagarbeit von 47 J" (Merkmalbeschreibung A) und nach "der Zugfestigkeit und der durchschnittlichen Kerbschlagarbeit von 27 J" (Merkmalbeschreibung B); d) Tabelle 1 bis Tabelle 4 wurden technisch überarbeitet; e) Bezeichnungen wurden geändert.