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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt zwei Verfahren zum Aufschluss von Boden, behandeltem Bioabfall, Schlamm und Abfall mit einem Königswasser-Aufschluss fest. Der Aufschluss mit Königswasser führt nicht zwangsläufig zur vollständigen Zersetzung der Probe. Die Konzentrationen der extrahierten Analyte spiegeln nicht unbedingt den Gesamtgehalt in der Probe wider, aber stellen die in Königswasser unter den Bedingungen dieses Prüfverfahrens löslichen Metalle dar. Es herrscht allgemein Einigkeit darüber, dass für umweltbezogene Analysen die Ergebnisse für den vorgesehenen Zweck des Umweltschutzes geeignet sind. Dieses Dokument ist anzuwenden für die nachstehend aufgeführten Elemente: Aluminium (Al), Antimon (Sb), Arsen (As), Barium (Ba), Beryllium (Be), Boron (B), Cadmium (Cd), Calcium (Ca), Chrom (Cr), Cobalt (Co), Kupfer (Cu), Eisen (Fe), Blei (Pb), Magnesium (Mg), Mangan (Mn), Quecksilber (Hg), Molybdän (Mo), Nickel (Ni), Phosphor (P), Kalium (K), Selen (Se), Silber (Ag), Natrium (Na), Strontium (Sr), Schwefel (S), Tellur (Te), Thallium (Tl), Zinn (Sn), Titan (Ti), Vanadium (V) und Zink (Zn). Dieses Dokument kann auch auf den Aufschluss anderer Elemente angewandt werden, sofern der Anwender die Anwendbarkeit überprüft hat.
Dieses Dokument ersetzt DIN ISO 11466:1997-06 .
Gegenüber der bereits 2014-06 zurückgezogenen Norm DIN ISO 11466:1997-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Wartezeit nach der Zugabe der Säure zur Probe, bevor der Aufschluss beginnt, wurde verkürzt; b) neben dem Rückfluss- und Mikrowellenaufschluss wurde das Heizblockverfahren eingeführt. Das Verfahren wurde aus der niederländischen Norm NEN 6961 übernommen, die eine Siedezeit von 2 h bis 4 h vorschreibt. Dieses Dokument legt eine Siedezeit von 2 h fest; c) Norm redaktionell überarbeitet.