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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm legt Verfahren der Genauigkeitsklasse 1 zur Bestimmung von Schallleistungs- und Schallenergiepegeln von Geräuschquellen fest. Hierzu wird die zu untersuchende Geräuschquelle (Maschine oder Gerät) in einem reflexionsarmen Raum oder einem reflexionsarmen Halbraum aufgestellt, und Schalldruckpegel (in Terzbändern oder A-bewertet) auf einer die Geräuschquelle einhüllenden Messfläche gemessen. Die daraus berechneten Schallleistungs- und Schallenergiepegel enthalten Korrekturen, die unter anderem alle Unterschiede berücksichtigen, die zwischen den meteorologischen Bedingungen bei der Durchführung der Messungen und den meteorologischen Bezugsbedingungen auftreten können. Im Allgemeinen umfasst der interessierende Frequenzbereich die Terzbänder mit den Mittenfrequenzen von 100 Hz bis 10 000 Hz. Der Bereich kann auf solche Frequenzen jenseits oder innerhalb der genannten Grenzen erweitert oder eingeschränkt werden, innerhalb derer der Prüfraum für die Zwecke dieser Messungen geeignet ist. Die festgelegten Verfahren sind für alle Geräuscharten nach DIN EN ISO 12001 (gleichförmig, ungleichförmig, schwankend) geeignet. Die Geräuschquelle kann ein Gerät, eine Maschine, ein Bauteil oder eine Baugruppe sein. Die maximale Größe der Geräuschquelle wird durch die Anforderungen an den Radius der gedachten Kugel oder Halbkugel bestimmt, die als einhüllende Messfläche verwendet wird. Prüfräume, die sich für Messungen nach dieser Norm eignen, sind reflexionarme Räume oder reflexionsarme Halbräume, die auch als Freifeldräume oder Freifeld-Halbräume bezeichnet werden. Es werden Angaben und weitere Informationen zur Unsicherheit der nach dieser Norm ermittelten Schallleistungs- und Schallenergiepegel bereitgestellt. Die wesentlichste Änderung gegenüber der Norm von 2012 besteht in der vollständigen Überarbeitung von Anhang A "Allgemeine Verfahren zum Nachweis der Eignung von Freifeldräumen und Freifeld-Halbräumen". Darin wird nun grundsätzlich auf ISO 26101 "Acoustics - Test methods for the qualification of free-field environments" verwiesen und es werden Konkretisierungen für die Anwendung von ISO 26101 im Rahmen von DIN EN ISO 3745 festgelegt. Die zugrundeliegende Internationale Norm wurde von der Arbeitsgruppe 28 "Grundnormen zur Geräuschemission von Maschinen" des ISO/TC 43/SC 1 "Geräusche" (Sekretariat: DIN) unter deutscher Mitarbeit erstellt. Auf europäischer Ebene fällt die Norm in den Bereich des CEN/TC 211 "Akustik" (Sekretariat: DIN). Für die deutsche Mitarbeit ist der Arbeitsausschuss NA 001-01-04 AA "Geräuschemission von Maschinen und Anlagen; Messung, Minderung, Datensammlung" des DIN/VDI-Normenausschusses Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik (NALS) zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 3745:2012-07 .
Gegenüber DIN EN ISO 3745:2012-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aktualisierung der normativen Verweisungen; b) Überarbeitung von Anhang A; c) Aktualisierung der Literaturhinweise; d) Überarbeitung von Anhang ZA; e) Anpassung an die aktuell gültigen Gestaltungsregeln.