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DIN EN ISO 3381 legt die Bedingungen fest, die einzuhalten sind, um reproduzierbare und vergleichbare Messergebnisse für die Geräuschpegel und -spektren im Inneren von Schienenfahrzeugen oder anderen spurgebundenen Fahrzeugen, nachfolgend "Züge" genannt, zu erzielen. Ausgenommen ist der Betrieb von Fahrzeugen zur Wartung des Fahrweges. DIN EN ISO 3381 ist anwendbar auf Typprüfungen und auf periodische Überwachungsmessungen. Die unter Anwendung von DIN EN ISO 3381 erzielten Messergebnisse können zum Beispiel benutzt werden, um die Geräusche im Inneren dieser Fahrzeuge zu beschreiben und/oder um die Geräusche im Inneren verschiedener Fahrzeuge auf einem bestimmten Gleisabschnitt zu vergleichen. Die in DIN EN ISO 3381 festgelegten Prüfverfahren sind Verfahren der nach EN ISO 12001 für Zwecke der Geräuschangabe bevorzugten Genauigkeitsklasse 2 mit einer Genauigkeit von 2 dB. DIN EN ISO 3381 beschreibt Prüfungen unter verschiedenen Betriebsbedingungen, das heißt Fahren, Beschleunigen, Bremsen und Stillstand. Die jeweiligen Betriebsbedingungen werden von der zuständigen Behörde oder dem Fahrzeugeigner oder dem Fahrzeugbetreiber gewählt. Es ist nicht verpflichtend, Prüfungen bei allen Bedingungen durchzuführen. Infraschall und die Verständlichkeit von Durchsagen sind nicht Gegenstand von DIN EN ISO 3381. Die für Prüfungen bei Beschleunigungs- und Bremsvorgängen festgelegten Verfahren sind Verfahren der Genauigkeitsklasse 3.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 3381:2005-11 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 3381:2022-09 .
Gegenüber DIN EN ISO 3381:2005-11 wurde folgende Änderung vorgenommen: a) Anhang ZA zum Zusammenhang mit EU-Richtlinien aktualisiert.