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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Für die tägliche Mundhygiene ist die Reinigung der Zähne mittels Zahnpaste und Zahnbürste zweimal täglich erforderlich. Da aber bis zu 40 Prozent der Zahnoberflächen nicht mit der Zahnbürste erreicht werden können, ist eine Reinigung dieser Flächen mit Zahnseide erforderlich. Hinten im Mund, zwischen den Backenzähnen (Molaren), dort wo sich die Zähne berühren (Kontaktpunkte) ist die Zahnbürste überfordert. Zwischen den Zähnen bleibt häufig ein kleiner Speiserest hängen, den die im Mund wohnenden Bakterien gerne selber verwerten. Unter dem Zahnbelag (Plaque) entsteht Karies. Um dies zu verhindern, kommt die Zahnseide ins Spiel. Mit ihr kann man auch hinter dem letzten Backenzahn noch für Ordnung und Sauberkeit sorgen. Diese Norm legt die Anforderungen und Prüfverfahren für Zahnseide im Halter fest, die zur Reinigung von Interdentalräumen bei der Mundhygiene, in der Gemeinschaftspflege, in der professionellen Pflege der Mundgesundheit oder während der zahnärztlichen Behandlung verwendet werden.
Die Norm gilt für Zahnseidenhalter für manuelle Anwendungen. Sie gilt nicht für Zahnseidenhalter mit kontinuierlicher Zahnseidezuführung oder Zahnseidenhalter, in die die Zahnseide nachträglich eingelegt wird.
Die Internationale Norm wurde von der ISO/TC 106/SC 7/WG 6 "Vormontierte Zahnseidenhalter" (Sekretariat: DIN) zusammen mit dem CEN/TC 55 "Zahnheilkunde" (Sekretariat: DIN) erstellt. Zuständig im DIN ist der Arbeitsausschuss NA 014-00-19 AA "Mundpflegeprodukte" des NADENT.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 28158:2018-12 .