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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Üblicherweise wurden Beschreibungen von Böden und ihrer Umwelt als Teil der Bodenuntersuchung und Bodenaufnahme vorgenommen, deren Zweck es war, den Kontext der Bodenbildung zu beschreiben und Anwendungsaspekte, in erster Linie das agronomische Potenzial, zu beurteilen. In der heutigen Zeit werden viele Bodenbeobachtungen als Teil von weitaus umfangreicheren Umweltstudien durchgeführt und umfassen eine Analyse für Ziele wie: - die Kennzeichnung von menschlichen Einflüssen auf die Böden, dabei wird den negativen Auswirkungen dieser Einflüsse (zum Beispiel Verschmutzung und physikalische Schädigung) besondere Aufmerksamkeit gewidmet; - den Schutz des Bodens im Zusammenhang mit "nachhaltiger" Landwirtschaft; - die Voraussage über den Verbleib von Schadstoffen, die in den Boden eingebracht werden; - die Beurteilung von Folgen, die sich aus Veränderungen der Bodennutzung ergeben; - die Entwicklung von raumbezogenen Datenbanken (im Verbund mit GIS-Anwendungen). Damit beruht diese Internationale Norm auf Grundlagen der üblichen Herangehensweise an die Bodenbeschreibung (zum Beispiel die Food and Agriculture Organisation (FAO) "Richtlinien für die Bodenprofilbeschreibung", 1990). Die Beschreibungen von Böden und Standorten allein sind nicht ausreichend. Feld- und Labormessungen (physikalisch, chemisch und/oder biologisch), sollten diese Beschreibungen ergänzen. Sowohl die Auswahl von Standorten als auch die Verfahren der Probenahme und die Anzahl der Proben müssen sorgfältig ausgewählt werden. Es ist deshalb erforderlich, diese Norm im Zusammenhang mit anderen Internationalen Normen zu sehen, die im Rahmen der Normungsarbeiten des ISO/TC 190 "Soil quality" entwickelt wurden.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 25177:2020-04 .