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Norm [AKTUELL]
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Diese Internationale Norm legt ein Verfahren zur gaschromatographischen Identifizierung und Quantifizierung von Organozinnverbindungen in Böden fest. Das Verfahren ist ebenfalls auf Proben von Sedimenten, Schlämmen und Abfällen (bodenähnliche Materialien) anwendbar. Der Arbeitsbereich ist vom angewendeten Nachweisverfahren und der Menge der Probe, die zur Analyse eingesetzt wird, abhängig. Die Bestimmungsgrenze der Einzelverbindungen ist etwa 10 µg/kg.
Dieses Dokument (EN ISO 23161:2018) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 190 "Soil quality" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 444 "Prüfverfahren für die umweltbezogene Charakterisierung fester Matrices" erarbeitet, dessen Sekretariat von NEN (Niederlande) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitskreis NA 119-01-02-02-05 AK "Organische Analytik" des Unterausschusses NA 119-01-02-02 UA Chemische und physikalische Verfahren im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 23161:2011-10 .
Gegenüber DIN EN ISO 23161:2011-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Tabelle 2 und eine Anmerkung aus dem Anwendungsbereich in Abschnitt 4 "Kurzbeschreibung" verschoben; b) Abschnitt 2 "Normative Verweisungen" und Literaturhinweise aktualisiert; c) Angaben zur Lagerung und zum pH-Wert in Abschnitt 7 "Verfahren" überarbeitet; d) Norm redaktionell überarbeitet.