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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In der Norm werden erstmals Anforderungen an die in Bezug auf eine Brillen-Verordnung beziehungsweise -Bestellung korrekte Einarbeitung von Korrektionsbrillengläsern in die Brillenfassung festgelegt. Die gestellten Anforderungen gelten dabei für die Brillengläser nach dem Einsetzen in die Brillenfassung. Alle bisher verfügbaren Normen zu Brillengläsern beziehungsweise -fassungen beziehen sich jeweils entweder nur auf das Brillenglas oder nur auf die Brillenfassung. Erstmals beschäftigt sich die Normung nun mit der Kombination dieser beiden Ausgangsprodukte in der fertigen Korrektionsbrille. Die jeweils zulässigen Toleranzen der Ausgangsprodukte werden dabei nicht einfach übernommen oder addiert, sondern zu sinnvollen Anforderungen unter Berücksichtigung der physiologischen Verträglichkeit der fertigen Korrektionsbrille kombiniert. Zusätzlich werden den Anforderungen jeweils adäquate Messverfahren zum Nachweis der Übereinstimmung der fertigen Brille mit der Norm zur Seite gestellt. Es werden Anforderungen und Messverfahren festgelegt, die unabhängig von der Organisation beziehungsweise Arbeitsteilung bei der Herstellung der Brillen und den dabei in den verschiedenen Ländern herrschenden Gegebenheiten und mit vertretbarem Aufwand eingehalten werden können. Diese dürfen sich nicht nur an den Fertigungsmöglichkeiten orientieren, sondern müssen in besonderer Weise auch der physiologischen Verträglichkeit von Brillen verpflichtet sein.
Die Internationale Norm wurde vom ISO/TC 172/SC 7 "Augenoptik und ophthalmische Instrumente" in Zusammenarbeit mit CEN/TC 170 "Augenoptik" (beide Sekretariate: DIN) unter aktiver deutscher Beteiligung des Arbeitsausschusses NA 027-01-08 AA "Augenoptik", Arbeitskreis "Brillengläser" im NAFuO erstellt.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 21987:2017-12 .