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In der Automobilindustrie werden Mehrschichtlackierungen zum Schutz der Karosserie aufgetragen. Streugut, Straßenschotter u. a. verursachen an diesen Lackierungen Einschläge, wobei einzelne oder sämtliche Schichten vom Substrat abplatzen können. Steinschlagschäden werden durch Einzel- bzw. Multischlagprüfverfahren nachgestellt. Teil 1 der Norm beschreibt ein Multischlagverfahren, Teil 2 der Norm beschreibt ein Einzelschlagverfahren. Dieser Teil von DIN EN ISO 20567 legt ein Verfahren zum Beurteilen der Beständigkeit von Kraftfahrzeugbeschichtungen und ähnlichen Beschichtungen gegen den Aufschlag eines keilförmigen Schlagkörpers als simulierte Steinschlageinwirkung fest. Die Steinschlagfestigkeit der Beschichtung wird durch den einmaligen Aufschlag eines definierten Schlagkörpers geprüft. Der Schlagkörper hat eine keilförmige Schneide, um eine auswertbare Schädigung zu erzeugen. Der Aufschlag des keilförmigen Schlagkörpers auf die Beschichtung erfolgt mittels eines Stoßimpulsübertrages durch eine Druckluft beschleunigte Stahlkugel. Lose anhängendes Beschichtungsmaterial wird mit einem Klebeband entfernt. Der Grad der Schädigung wird visuell durch den Vergleich mit Bildern oder mittels digitaler Bildverarbeitung bewertet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 55996-2:2002-08 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 20567-2:2017-07 .
Gegenüber DIN 55996-2:2002-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Text von ISO 20567-2:2005 wurde unverändert übernommen; b) die Normnummer wurde von DIN 55996-2 in DIN EN ISO 20567-2 geändert; c) die Norm wurde redaktionell überarbeitet; es wurden keine technischen Änderungen gegenüber DIN 55996-2:2002-08 vorgenommen.