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Norm [AKTUELL]
DIN EN ISO 19900:2019-10
Erdöl- und Erdgasindustrie - Allgemeine Anforderungen an Offshore-Bauwerke (ISO 19900:2019); Englische Fassung EN ISO 19900:2019
- Englischer Titel
- Petroleum and natural gas industries - General requirements for offshore structures (ISO 19900:2019); English version EN ISO 19900:2019
- Ausgabedatum
- 2019-10
- Originalsprachen
- Englisch
- Seiten
- 86
- Ausgabedatum
- 2019-10
- Originalsprachen
- Englisch
- Seiten
- 86
- DOI
- https://dx.doi.org/10.31030/3090894
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Dieses Dokument legt die allgemeinen Grundlagen für die Bemessung und Beurteilung von Offshore-Bauwerken fest, die bekannten oder vorhersehbaren Arten von Gefährdungen und Einwirkungen ausgesetzt sind. Diese allgemeinen Grundlagen sind weltweit auf alle Arten von Offshore-Bauwerken anwendbar, unter Einbeziehung von auf dem Meeresboden gegründeten und schwimmenden Bauwerken, sowie auf alle verwendeten Werkstoffsorten einschließlich Stahl, Beton und Aluminium. Dieses Dokument legt die Grundlagen fest, die für die Auslegung und die Bewertung während allen Lebenszyklusphasen des Bauwerks anwendbar sind, einschließlich: - die aufeinanderfolgenden Konstruktionsphasen des Bauwerks (das heißt Fertigung, Transport und Installation); - die Betriebsdauer vor Ort, einschließlich Nutzung und Modifikationen währen der geplanten Lebensdauer und die Erweiterung der Lebensdauer; - die Stilllegung. Dieses Dokument enthält Empfehlungen für neu errichtete Bauwerke. Die meisten dieser Empfehlungen gelten auch für die Beurteilung bestehender Bauwerke, wo es möglich ist. Dies ist ebenso in diesem Dokument beschrieben. Für Deutschland hat hieran der Arbeitskreis NA 109-00-01-07 AK "Offshore-Bauwerke" im DIN-Normenausschuss Erdöl- und Erdgasgewinnung (NÖG) mitgearbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 19900:2014-04 .
Gegenüber DIN EN ISO 19900:2014-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Begriffe wurden aktualisiert, um eine gemeinsame Grundlage für die Dokumente der Reihe ISO 19900 zu bieten; b) Entwurfssituationen werden beschrieben, und der Prozess zur Verifizierung der Grenzzustandsauslegung wurde präzisiert; c) Inhalte wurden neu geordnet und zahlreiche Präzisierungen zu Empfehlungen wurden vorgenommen, mit zusätzlichen informativen Erläuterungen im neu geordneten Anhang.