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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Internationale Norm wurde vom ISO/TC 198 "Sterilisation von Produkten für die Gesundheitsvorsorge", dessen Sekretariat vom ANSI (USA) gehalten wird, in Zusammenarbeit mit dem CEN/TC 204 "Sterilisation von Medizinprodukten" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Großbritannien) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 063-01-07 AA "Sterilisation von Medizinprodukten" im NAMed.
Die Norm gilt für Sterilisationsverfahren für Medizinprodukte, bei denen feuchte Hitze als sterilisierendes Agens eingesetzt wird. Der Anwendungsbereich ist nicht auf Sterilisationsverfahren mit Sattdampf begrenzt, sondern umfasst auch Dampf-Luft-Gemisch-Verfahren, Wasserberieselungs-Verfahren, Verfahren mit Eintauchen in Wasser. Festgelegt sind Anforderungen an
Ein ausführlicher informativer Anhang enthält Erläuterungen zu den wesentlichen Anforderungen.
Die Gegenüberstellung von Abschnitten der Norm mit den grundlegenden Anforderungen der EG-Richtlinien 90/385/EWG über aktive implantierbare Medizinprodukte, 93/42/EWG über Medizinprodukte und 98/79/EG über Medizinprodukte für die In-vitro-Diagnostik ist ebenfalls in einem informativen Anhang aufgeführt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 554:1994-11 , DIN 58946-6:2002-04 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 17665:2024-09 .
Gegenüber DIN EN 554:1994-11 und DIN 58946-6:2002-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anwendungsbereich wurde erweitert und umfasst alle Sterilisationsverfahren mit feuchter Hitze (d. h. keine Einschränkung auf Verfahren mit Sattdampf); b) Anwendungsbereich wurde erweitert, in dem Anforderungen an die Entwicklung von Sterilisationsverfahren aufgenommen wurden; c) Anforderungen an Elemente von Qualitätsmanagementsystemen zur Kontrolle der Sterilisation und an die Produkt- und Verfahrensdefinition wurden überarbeitet; d) Anforderungen an die Charakterisierung des Sterilisiermittels wurden aufgenommen; e) Anforderungen an den Nachweis der keimabtötenden Wirkung des Sterilisationszyklus wurden überarbeitet; f) Anforderungen an die Validierung wurden in die Hauptelemente Abnahmebeurteilung, Funktionsbeurteilung, Leistungsbeurteilung, Überprüfung und Bestätigung der Validierung untergliedert und überarbeitet; g) Anforderungen an die Aufrechterhaltung der Wirksamkeit des Verfahrens wurden ergänzt; h) Anforderungen an die Produktfreigabe wurden überarbeitet; i) Norm wurde redaktionell überarbeitet.