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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm DIN EN ISO 17632 legt Anforderungen zur Einteilung von Fülldrahtelektroden zum Metall-Lichtbogenschweißen mit und ohne Schutzgas von unlegierten Stählen und Feinkornbaustählen mit einer Mindeststreckgrenze bis 500 N/mm2 oder einer Mindestzugfestigkeit bis 570 N/mm2 im Schweißzustand oder nach einer Wärmenachbehandlung fest. Eine Fülldrahtelektrode kann mit unterschiedlichen Schutzgasen geprüft und eingeteilt werden.
Es ist bekannt, dass die Schweißeigenschaften von Fülldrahtelektroden durch Impulsstrom verändert werden können. In dieser Norm wird aber der Impulsstrom nicht zur Bestimmung der Elektrodeneinteilung verwendet.
Diese Norm ist unter Anwendung des Kohabitationsprinzips erstellt worden, das heißt, für denselben Normungsgegenstand werden in der Norm zwei Merkmalbeschreibungen, unterteilt in A und B, festgelegt. Die Merkmalbeschreibung A entspricht weitgehend den europäischen Festlegungen, die Merkmalbeschreibung B weitgehend den Festlegungen im Pazifikraum.
Die Internationale Norm ISO 17632:2004 wurde vom ISO/TC 44 "Schweißen und verwandte Verfahren" erarbeitet, dessen Sekretariat vom AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 092-00-03 AA "Schweißzusätze (DVS AG W 5)" im NAS.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 758:1997-05 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 17632:2016-05 .
Gegenüber DIN EN 758:1997-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Titel und Inhalt der Internationalen Norm übernommen;
b) Einteilung untergliedert nach "der Streckgrenze und der durchschnittlichen Kerbschlagarbeit von 47 J" (Merkmalbeschreibung A) und nach "der Zugfestigkeit und der durchschnittlichen Kerbschlagarbeit von 27 J" (Merkmalbeschreibung B);
d) Tabellen wurden technisch überarbeitet und ergänzt;
e) Bezeichnungen wurden geändert.