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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser Teil der ISO 16890 beschreibt das Konditionierungsverfahren zur Ermittlung des minimalen Fraktionsabscheidegrades. Er ist für den Gebrauch zusammen mit ISO 16890-1, ISO 16890-2 und ISO 16890-3 vorgesehen und enthält die zugehörigen Prüfanforderungen für das Prüffilterelement und das Prüfgehäuse zur Konditionierung sowie den zu befolgenden Prüfablauf. Die Konditioniermethode, die in diesem Teil der ISO 16890 beschrieben ist, bezieht sich auf Prüffilterelement mit einer nominellen Anströmfläche von 610 mm × 610 mm (24 inch × 24 inch). ISO 16890 (alle Teile) bezieht sich auf Partikelluftfilterelemente für die allgemeine Raumlufttechnik mit einem ePM1-Abscheidegrad von weniger oder gleich 99 % und einem ePM10-Abscheidegrad von mehr als 20 % bezogen auf die Prüfung nach den in ISO 16890 (alle Teile) festgelegten Verfahren. Die untere Grenze für dieses Prüfverfahren liegt bei einem ePM10-Mindest-Abscheidegrad von 20 %, da es bei einem Prüffilterelement unterhalb dieses Niveaus schwierig wird, die Anforderungen an die erforderliche statistische Genauigkeit zu erreichen. Luftfilterelemente außerhalb dieser Aerosolfraktionen werden durch andere anwendbare Prüfverfahren bestimmt. Siehe ISO 29463 (alle Teile). Filterelemente, die in tragbaren Raumluftreinigern verwendet werden, sind im Anwendungsbereich dieses Teils der ISO 16890 nicht erfasst. Die Leistungsergebnisse, die entsprechend der ISO 16890 (alle Teile) ermittelt wurden, können nicht für sich allein dazu verwendet werden, den Abscheidegrad und die Lebensdauer im realen Betrieb quantitativ vorauszubestimmen. Das Verfahren zur Konditionierung von Prüffilterelementen, wie in diesem Teil der ISO 16890 beschrieben, darf auch von anderen Normen herangezogen werden, die den Fraktionsabscheidegrad im Größenbereich von 0,3 µm bis 10 µm definieren oder klassifizieren, insbesondere wenn die Abscheidung aufgrund elektrostatischer Effekte dabei ein wichtiger, zu berücksichtigender Faktor ist, wie etwa von ISO 29461. Die Normenreihe DIN EN ISO 16890 ersetzt DIN EN 779 nach Ablauf der bis zum 30. Juni 2018 dauernden Koexistenzperiode Bis dahin haben beide Normen parallel Gültigkeit. Diese Norm beinhaltet die Deutsche Fassung der vom Technischen Komitee ISO/TC 142 "Cleaning equipment for air and other gases" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 195 "Luftfilter für die allgemeine Raumlufttechnik" im Europäischen Komitee für Normung (CEN) ausgearbeiteten EN ISO 16890-4:2016. Die nationalen Interessen bei der Erarbeitung wurden vom Ausschuss NA 060-09-21 AA "SpA CEN/TC 195 und ISO/TC 142" im Fachbereich "Allgemeine Lufttechnik" des DIN-Normenausschusses Maschinenbau (NAM) wahrgenommen. Vertreter der Hersteller und Anwender von Luftfiltern sowie aus Forschungs- und Prüfinstituten waren an der Erarbeitung beteiligt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 779:2012-10 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 16890-4:2023-12 .
Gegenüber DIN EN 779:2012-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Betrachtung des Partikelgrößenspektrums 0,3 Mikrometer bis 10 Mikrometer; b) Darstellung der Filterleistung bezogen auf Feinstaubfraktionen PM10, PM2,5 und PM1; c) Messung Fraktionsabscheidegrade im Neuzustand; d) Messung der Fraktionsabscheidegrade nach Isopropanol-Behandlung der ganzen Filtereinheit; e) Berechnung der mittleren Fraktionsabscheidegrade; f) Berechnung der Abscheidegrade ePMx für die Feinstaubfraktionen PM10, PM2,5 und PM1; g) vier ISO-Gruppen: ISO ePM1, ISO ePM2,5, ISO ePM10 und ISO coarse; h) Verwendung der synthetischen Prüfstäube ISO A2 (nach ISO 12103) und AC Fein.