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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Internationale Norm legt Verfahren zur Bestimmung der Bruchzähigkeit mit dem K-Konzept (Spannungsintensitätsfaktor), dem CTOD-Konzept (Rissspitzenöffnungsverschiebung) und dem J-Integralkonzept (experimentelles Äquivalent für das J-Integral) für Schweißungen an metallischen Werkstoffen fest. Diese Internationale Norm ist ein Zusatz zu ISO 12135, die alle Aspekte der Bruchzähigkeitsprüfung von Grundwerkstoffen abdeckt und in Verbindung mit diesem Dokument verwendet werden muss. Diese Internationale Norm beschreibt Verfahren für die Bestimmung von Einzelwerten der Bruchzähigkeit. Sie sollte nicht zur Bestimmung einer R-Kurve (Risswiderstandskurve) herangezogen werden. Dies betrifft nicht die in dieser Internationalen Norm beschriebene Methodik zur Probenpräparation, die auch bei der Bestimmung von R-Kurven von Schweißungen hilfreich eingesetzt werden könnte. Im vorliegenden Verfahren werden Proben mit Ermüdungsrissen verwendet, die nach dem Schweißen in einen definierten Bereich der Schweißnaht eingebracht werden. Dabei handelt es sich entweder um das Schweißgut oder die Wärmeeinflusszone (WEZ) der Schweißnaht. Es wird eine Methodik beschrieben, die die Effektivität der realisierten Kerblage für Ermüdungsrisseinbringung und Prüfung nachweist. Das vorliegende Dokument (EN ISO 15653:2010) wurde im ISO/TC 164 "Mechanical testing of metals", Unterkomitee 4 "Toughness testing - Fracture (F), Pendulum (P), Tear (T)" erarbeitet, dessen Sekretariat vom ANSI (Vereinigte Staaten von Amerika) gehalten wird und vom CEN/TC 121 "Schweißen", dessen Sekretariat vom DIN (Deutschland) gehalten wird, im Rahmen der Wiener Vereinbarung übernommen. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der NA 062-01-46 AA "Bruchmechanik" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 15653:2018-06 .