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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm erkennt an, dass es im globalen Markt zwei mehr oder weniger unterschiedliche Ansätze zur Einteilung gegebener Draht-Pulver-Kombinationen gibt und lässt den Gebrauch einer jeden oder beider zu, um dem Bedarf des Marktes gerecht zu werden. Die Anwendung einer der beiden Arten von Bezeichnungen für die Einteilung (oder beider, falls erforderlich) kennzeichnet ein Produkt als nach dieser Internationalen Norm eingeteilt.
Diese Norm legt Anforderungen für die Einteilung von Draht-Pulver-Kombinationen und reinem Schweißgut im Schweißzustand und nach einer Wärmenachbehandlung für das Unterpulverschweißen von unlegierten Stählen und Feinkornstählen mit einer Mindeststreckgrenze bis zu 500 MPa oder einer Mindestzugfestigkeit bis zu 570 MPa fest. Ein Pulver kann mit verschiedenen Massivdrahtelektroden oder Fülldrahtelektroden eingestuft werden. Die Drahtelektrode wird ebenfalls getrennt nach ihrer chemischen Zusammensetzung eingeteilt.
Für diese Norm ist das Gremium NA 092-00-03 AA "Schweißzusätze (DVS AG W 5)" im DIN-Normenausschuss "Schweißen und verwandte Verfahren" (NAS) zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 14171:2011-01 .
Gegenüber DIN EN ISO 14171:2011-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) in 4.3B wurden die Anforderungen an die 5 Proben zur Einteilung nach Zugfestigkeit und Kerbschlagarbeit von 27 J leicht geändert; b) die Legierungen SU08, SU10 und SU111 in Tabelle 4B neu aufgenommen; c) in Tabelle 5B die Fußnote d bei Kurzzeichen TUN2M1 ergänzt; d) in Tabelle 6 "Kurzzeichen für den Wasserstoffgehalt im Schweißgut" wurden die Kurzzeichen H2 und H4 ergänzt; e) Abschnitt 8 "Wiederholungsprüfung" wurde leicht angepasst (zusätzlich zur Entnahme von Proben aus dem ursprünglichen Prüfstück oder einem neuen Prüfstück können nun auch Proben aus zwei neuen Prüfstücken entnommen werden).