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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm legt die wichtigsten Konstruktions- und messtechnischen Merkmale für einfache vertikale Längenmessgeräte fest, die nur für Längenmessungen (Höhenmessungen) und zum Anreißen bestimmt sind. Diese Messgeräte werden in der Regel in Verbindung mit einer Referenzebene (zum Beispiel Prüfplatte) benutzt. Die Längenmessungen erfolgen in Bezug auf die Referenzebene. Einfache vertikale Längenmessgeräte, die eine größere Masse aufweisen, werden mit einer aerostatischen Lagerung versehen. Die Norm stellt eine Verständigungsnorm für einfache vertikale Längenmessgeräte dar. Die definierten messtechnischen Merkmale dienen als Grundlage zur Berechnung der Messunsicherheit beim Einsatz eines einfachen vertikalen Längenmessgerätes. In der Sitzung der ISO/TC 213/WG 6 am 12. Januar 1997 in San Diego (USA) wurde vereinbart, dass alle zukünftigen GPS-Normen als Verständigungsnormen erstellt werden sollen. Die Zahlenwerte für die Grenzwerte für messtechnische Merkmale sollen nicht mehr Bestandteil der Normen sein, sondern vom Hersteller angegeben werden. Diese Entscheidung resultiert aus der Tatsache, dass es in jahrelanger Arbeit in der früheren ISO/TC 3/WG 11 nicht möglich war, sich auf Grenzwerte für Messabweichungen der "klassischen" Längenmessgeräte zu einigen. Die vorliegende Fassung dieser Norm steht somit in Übereinstimmung mit diesem Beschluss.
Die Internationale Norm wurde vom ISO/TC 213/WG 6 "Allgemeine Anforderungen an GPS-Messgeräte" erarbeitet. Für die deutsche Norm ist der Unterausschuss NA 152-03-02-07 UA "Eindimensionale Längenprüftechnik" zuständig.