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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die vorliegende Sicherheitsnorm beinhaltet die Deutsche Fassung der Norm EN ISO 10218:2006. Sie wurde vom ISO/TC 184 "Industrielle Automatisierungssysteme" in Zusammenarbeit mit dem CEN/TC 310 "Fortgeschrittene Fertigungstechniken" erstellt, dessen Sekretariat vom BSI (Großbritannien) gehalten wird. Die nationalen Interessen bei der Erarbeitung der Norm wurden vom Fachbereich "Industrielle Automation und Integration" im NAM wahrgenommen.
Die Norm ISO 10218 wurde im Rahmen der Revision vollständig überarbeitet. Der Revisionsvorschlag erfolgte auf US-amerikanische Initiative. Als Basisdokument für die Überarbeitung wurde die US-amerikanische Norm ANSI/RIA R15.06-1999 genutzt. Auf dieser Basis startete die Revision im Rahmen eines vom ISO/TC 184/SC 2 einberufenen internationalen Projekt-Teams mit dem Ziel, eine Internationale Norm ISO 10218 zur Roboter-Sicherheit zu entwickeln.
Diese Internationale Norm ist in zwei Teile gegliedert. Teil 1 enthält eine Anleitung, wie die Sicherheit bei der Konstruktion und dem Bau des Roboters sichergestellt werden kann. Die Sicherheit bei der Anwendung von Industrierobotern wird von der Gestaltung und Anwendung der Integration des Robotersystems beinflusst. Teil 2 beinhaltet eine Anleitung für den Schutz des Personals während der Roboterintegration, des Einbaus, der Funktionsprüfung, des Programmierens, des Betriebs, der Wartung und der Reparatur.
Lärm als Gefährdung wird nicht in Teil 1, sondern in Teil 2 behandelt.
Die Norm gilt nicht für Roboter außerhalb des industriellen Bereichs.
Die Europäische Norm EN ISO 10218 soll später sowohl ISO 10218:1992 als auch EN 775:1992 ersetzen.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 775:1993-08 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 10218-1:2009-07 , DIN EN ISO 10218-1:2012-01 .
Dieser Artikel wurde berichtigt durch: DIN EN ISO 10218-1 Berichtigung 1:2007-08 .
Änderungen Gegenüber DIN EN 775:1993-08 sind folgende Änderungen vorgenommen worden: a) technische Anforderungen wurden neu formuliert und umfassen u.a. die Leistungsfähigkeit sicherheitsbezogener Steuerungen, Stoppfunktionen, Zustimmeinrichtung, Kriterien für drahtlose Programmierhandgeräte sowie eine aktualisierte Auslegung für Sicherheitsanforderungen; b) es wurden Sicherheitsanforderungen zu kollaborierenden Robotern (Produktionsassistent) und synchronisierten (kooperierenden) Robotern formuliert