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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm konkretisiert einschlägige Anforderungen von Anhang I der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG an erstmals im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) in Verkehr gebrachte Maschinen, um den Nachweis der Übereinstimmung mit diesen Anforderungen zu erleichtern. Ab dem Zeitpunkt ihrer Bezeichnung als harmonisierte Norm im Amtsblatt der Europäischen Union kann der Hersteller bei ihrer Anwendung davon ausgehen, dass er die von der Norm behandelten Anforderungen der Maschinenrichtlinie eingehalten hat (so genannte Vermutungswirkung). Dieser Teil der ISO 10218-1 legt Anforderungen und Anleitungen für die inhärent sichere Konstruktion, für Schutzmaßnahmen und die Benutzerinformation für Industrieroboter fest. Sie beschreibt grundlegende Gefährdungen in Verbindung mit Robotern und stellt Anforderungen, um die mit diesen Gefährdungen verbundenen Risiken zu beseitigen oder hinreichend zu verringern. Diese Norm beinhaltet die Deutsche Fassung der vom Technischen Komitee ISO/TC 184 "Automation systems and integration" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 310 "Fortgeschrittene Fertigungstechniken" im Europäischen Komitee für Normung (CEN) ausgearbeiteten EN ISO 10218:2011. Gegenüber der DIN EN ISO 10218-1:2009-07 sind folgende Änderungen vorgenommen worden: a) Überarbeitung der technischen Inhalte (ISO-lead) vor dem Hintergrund der Anpassungen der Sicherheitsanforderungen an die neue EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG; b) Anpassungskorrekturen (ISO-lead), die durch die zwischenzeitliche Erarbeitung des Teils 2 der ISO 10218 notwendig wurden. Die nationalen Interessen bei der Erarbeitung werden vom Ausschuss NA 060-30-02 AA "Roboter und Robotikgeräte" im Fachbereich "Automation und Integration" des Normenausschusses Maschinenbau (NAM) im DIN wahrgenommen. Vertreter der Hersteller und Anwender von Industrierobotern sowie der Berufsgenossenschaften sind an der Erarbeitung beteiligt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 10218-1:2009-07 .
Gegenüber DIN EN ISO 10218-1: 2009-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Überarbeitung der technischen Inhalte (ISO-lead) vor dem Hintergrund der Anpassungen der Sicherheitsanforderungen an die neue EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. b) Anpassungskorrekturen (ISO-lead), die durch die zwischenzeitliche Erarbeitung des Teils 2 der ISO 10218 notwendig wurden.