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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil der Reihe IEC 62282 legt die Anforderungen an die Konstruktion, den Betrieb unter normalen und anomalen Bedingungen und die Prüfung von Brennstoffzellen-Modulen fest. Brennstoffzellen-Module sind elektrochemische Einrichtungen, die Brennstoffe wie Wasserstoff oder wasserstoffreiche Gase, Alkohole, Kohlenwasserstoffe und Oxidationsmittel kontinuierlich in Gleichstrom, Wärme, Wasser und andere Nebenprodukte umwandeln. Brennstoffzellen-Module sind Unterbaugruppen, die in verwendungsfertige Produkte integriert werden, bestehend aus einem oder mehreren Brennstoffzellen-Stacks und gegebenenfalls zusätzlichen Komponenten.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 62282-2:2013-01; VDE 0130-2:2013-01 .
Dieser Artikel wurde berichtigt durch: DIN EN IEC 62282-2-100 Berichtigung 1:2024-03; VDE 0130-2-100 Berichtigung 1:2024-03 .
Gegenüber DIN EN 62282-2 (VDE 0130-2):2013-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Verweisung auf IEC 60050-485:2020 anstelle von IEC/TS 62282-1. b) Aktualisierung der normativen Referenzen. c) Aktualisierung der Begriffe, insbesondere des Brennstoffzellenmoduls für den Normalbetrieb. d) Leckagewerte bei normalem und anomalem Betrieb wurden überarbeitet. e) Verzögerte Entzündungsprüfung wurde aufgenommen; f) Schutzmaßnahmen zur Begrenzung von Gasleckage wurden aufgenommen. g) Die Anforderungen an die Isolierung zwischen spannungsführenden Teilen und SELV wurden aktualisiert. h) Die allgemeine Sicherheitsstrategie wurde angepasst, um den unterschiedlichen Anwendungsnormen gerecht zu werden. Die Anpassungen stehen im Einklang mit gleichartigen Änderungen in EN 62282 3100. i) Der Abschnitt „Elektrische Komponenten“ wurde angepasst, um den unterschiedlichen Anwendungsnormen gerecht zu werden. Die Anpassungen stehen im Einklang mit gleichartigen Änderungen in EN 62282-3-100. j) Schutzerdung als Teil des Moduls bzw. eine Verbindung als Maßnahme innerhalb der Installation wurde eingeführt. k) Die Spannungsfestigkeitsprüfung wurde nach IEC 62744-1 für Spannungen bis 1000 V AC/1 500 V DC vollständig aktualisiert. l) Die Druckabfallmethode wurde als neues Dichtheitsprüfverfahren eingeführt. m) Begriffe wie normal und anomal, z. B. in Verbindung mit Betriebsbedingungen, werden einheitlicher verwendet. n) Aufnahme von Definitionen für Gefährdungen und Gefährdungssituationen auf Basis der Normenreihe EN 60079. o) Der Abschnitt „Kennzeichnungen und Anleitungen“ wurde erweitert, um Systemintegratoren notwendige Informationen beizustellen. p) Neuer Anhang A, der die in diesem Dokument behandelten, wesentlichen Gefährdungen, Gefährdungssituationen und Ereignisse behandelt und mit Abschnitt 4.1 Grundsätzliche Sicherheitsstrategie verknüpft ist.