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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil von IEC 60793 stellt einheitliche Anforderungen für die Messung der Grenzwellenlänge von Einmoden-Lichtwellenleitern (LWL) auf, die der Überprüfung von Fasern und Kabeln für kommerzielle Zwecke dienen. Dieses Dokument gibt Verfahren zur Messung der Grenzwellenlänge von unverkabelten oder verkabelten Einmodenfasern für Telekommunikationszwecke an. Diese Verfahren gelten für alle Fasertypen der Kategorien B und C. Zur Messung der Grenzwellenlänge stehen drei Verlegeverfahren zur Verfügung: - Verfahren A: Kabelgrenzwellenlänge mit einem 22 m langen, unverkabelten Prüfling, λcc; - Verfahren B: Kabelgrenzwellenlänge mit einem 22 m langen, verkabelten Prüfling, λcc; - Verfahren C: Fasergrenzwellenlänge mit einem 2 m langen, unverkabelten Prüfling, λc. Alle Verfahren erfordern eine Referenzmessung. Es gibt zwei Referenz-Abtasttechniken, von denen eine oder beide bei allen Verfahren angewendet werden können: - Biegereferenztechnik; - Mehrmodenreferenztechnik mit Mehrmodenfasern der Kategorie A1(OM1-OM5). Es gibt keine Einschränkungen im Anwendungsbereich des Dokuments. Dieses Dokument erhöht durch seine Anwendung die Investitionssicherheit für Hersteller und Anwender und gibt Prüflaboren und Herstellern definierte Angaben zur Prüfung und sichert Kompatibilität über Herstellergrenzen hinweg.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60793-1-44:2012-02; VDE 0888-244:2012-02 .
Gegenüber DIN EN 60793-1-44 (VDE 0888-244):2012-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Verwendung des Durchmessers der Faserschleife zur Beschreibung der Verlegung; b) Hinzufügung von Anhang D mit Bezug auf Artefakte der Grenzwellenlängenkurve; c) Umstrukturierung der Informationen und hinzugefügte weitere Bilder zur Verdeutlichung der Konzepte.