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Norm [AKTUELL]
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DIN EN 71-3 legt Anforderungen an und Prüfverfahren für die Migration der Elemente Aluminium, Antimon, Arsen, Barium, Bor, Cadmium, Chrom(III), Chrom(VI), Cobalt, Kupfer, Blei, Mangan, Quecksilber, Nickel, Selen, Strontium, Zinn, Organozinnverbindungen und Zink aus Spielzeugmaterialien und Spielzeugteilen fest. Verpackungsmaterialien werden nicht als Teil des Spielzeugs angesehen, es sei denn, sie haben einen beabsichtigten Spielwert. Diese Norm enthält Anforderungen an die Migration bestimmter Elemente aus den folgenden Kategorien von Spielzeugmaterialien: - Kategorie I: Trockene, brüchige, staubförmige oder geschmeidige Materialien; - Kategorie II: Flüssige oder haftende Materialien; - Kategorie III: Abgeschabte Materialien. Die Anforderungen dieser Norm gelten nicht für Spielzeug und Spielzeugbestandteile, die bei bestimmungsgemäßem oder vorhersehbarem Gebrauch und unter Berücksichtigung des Verhaltens von Kindern wegen ihrer/ihres Zugänglichkeit, Funktion, Volumens oder Masse jegliche Gefährdung durch Saugen, Lecken oder Verschlucken oder längeren Hautkontakt eindeutig ausschließen. Dieses Dokument (EN 71-3:2019/prA1:2020) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 52 "Sicherheit von Spielzeug" erarbeitet, dessen Sekretariat von DS (Dänemark) gehalten wird. Für die deutsche Mitarbeit ist der Arbeitskreis NA 095-05-01-02 AK "Sicherheit von Spielzeug - Chemische Eigenschaften" im DIN-Normenausschuss Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) verantwortlich.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 71-3:2019-08 .
Gegenüber DIN EN 71-3:2019-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Grenzwerte für Aluminium in Tabelle 2 an die geänderten, gesetzlichen Grenzwerte angepasst; b) Gleichung (F.2) überarbeitet; c) Anhang ZA überarbeitet; d) die Literaturhinweise um Literaturhinweis [19] ergänzt; e) redaktionelle Überarbeitung der Norm.