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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil der IEC 62271 gilt für ein- und dreiphasige Direktverbindungen zwischen gasisolierten metallgekapselten Schaltanlagen (GIS) für Bemessungsspannungen über 52 kV und Transformatoranordnungen mit dem Zweck, elektrische und mechanische Austauschbarkeit zu erreichen und die Abgrenzung des Lieferumfangs der Transformatorverbindung festzulegen. Direktverbindungen tauchen am einen Ende in das Transformator-Öl oder -Isoliergas ein und am anderen Ende in das Isoliergas der Schaltanlage. IEC 62271-211:2014 ersetzt IEC/TR 61639:1996. Sie stellt eine technische Revision dar und beinhaltet gegenüber der vorigen Ausgabe die folgenden wichtigen technischen Änderungen: a) Übergang vom Technischen Bericht zur Internationalen Norm; b) der Wert der niedrigsten Bemessungsspannung wurde von 72,5 kV auf 52 kV geändert; c) normative Verweisungen wurden aktualisiert; d) Einführung des Begriffs Isolierte Verbindung/Kupplung einschließlich Abgrenzung des Lieferumfangs; e) Festlegung der dielektrischen Prüfung von gasisolierten metallgekapselten Schaltanlagen für Transformatorverbindungen in dreiphasiger Kapselung; f) Ergänzung von Toleranzen der transformatorseitigen Kontaktfläche; g) Ergänzung von Toleranzen des Transformators im Betrieb; h) Ergänzung von Ausnahmelasten für Durchführungen und Flansche; i) Berücksichtigung von öl- und gas-isolierten Transformatoren; j) Einschluss von dreiphasigen gekapselten Direktverbindungen. Zuständig ist das DKE/UK 432.2 "Typgeprüfte Hochspannungs-Schaltanlagen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieser Artikel wurde berichtigt durch: DIN EN 62271-211 Berichtigung 1:2016-01; VDE 0671-211 Berichtigung 1:2016-01 , DIN EN 62271-211 Berichtigung 2:2021-11; VDE 0671-211 Berichtigung 2:2021-11 .