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Das geschirmte Verfahren zur Messung der Schirmdämpfung nach IEC 62153-4-4 (Triaxialverfahren) wurde erweitert, indem die Besonderheiten von elektrisch kurzen Elementen wie Stecker und konfektionierte Kabel in Betracht gezogen wurden. Durch das konzentrische äußere Rohr der triaxialen Prüfeinrichtung sind die Messungen unabhängig von Unregelmäßigkeiten der Umgebung und von äußeren elektromagnetischen Feldern. Bei Verwendung eines zusätzlichen Resonatorrohres (inneres Rohr beziehungsweise Rohr im Rohr) wird ein System geschaffen, bei dem die Schirmwirkung eines elektrisch kurzen Bauelements unter realistischen und kontrollierten Bedingungen gemessen wird. Zusätzlich kann eine niedrigere Grenzfrequenz für den Übergang von elektrisch kurz (Kopplungswiderstand) zu elektrisch lang (Schirmdämpfung) erreicht werden. Ein großer Dynamik- und Frequenzbereich kann auch zum Prüfen von hochgeschirmten Steckverbindern und konfektionierten Kabeln erreicht werden, und zwar mit normaler technischer Ausrüstung von niedrigen Frequenzen bis zur Grenze der festgelegten Transversal-Wellen im äußeren Kreis bei circa 4 GHz. Zuständig ist das DKE/K 412 "Kommunikationskabel (Kabel, Leitungen, Wellenleiter, Lichtwellenleiter, Komponenten, Zubehör und Anlagentechnik für die Nachrichten- und Informationsübertragung)" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 62153-4-7:2007-08 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 62153-4-7:2018-12; VDE 0819-153-4-7:2018-12 .
Gegenüber DIN EN 62153-4-7:2007-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Änderungen der überarbeiteten IEC 62153-4-3 Kopplungswiderstand - Triaxialverfahren und IEC 62153-4-4 Geschirmtes Messverfahren zur Messung der Schirmdämpfung bis zu und über 3 GHz, wurden übernommen; b) Messungen können jetzt mit Fehlanpassung zwischen Generator und Prüfling durchgeführt werden. Impedanzwandler sind nicht erforderlich.