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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die vorliegende Norm gilt für Systemprüfungen für Anlagen zur Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ), die aus einem Sende-Anschlusspunkt und einem Empfangs-Anschlusspunkt bestehen, die jeweils an ein Wechselstromsystem angeschlossen sind. Die in der vorliegenden Norm festgelegten Prüfungen beruhen auf bidirektionalen und bipolaren HGÜ-Anlagen, die aus einem Sende-Anschlusspunkt und einem Empfangs-Anschlusspunkt bestehen, die jeweils an ein Wechselstromsystem angeschlossen sind. Die Prüfanforderungen und Abnahmekriterien für Kurzkupplungen sollten vereinbart werden, während Mehrpunktsysteme und Wechselrichter mit Spannungszwischenkreis in dieser Norm nicht behandelt werden. Mit Ausnahme der bipolaren Prüfungen gilt die Norm für HGÜ-Monopolanlagen. Für Sonderfunktionen oder für ein besonderes Betriebsverhalten, die/das für spezielle Projekte gefordert werden/wird, sollten nach den Anforderungen der Technischen Spezifikation bestimmte zusätzliche Prüfaspekte hinzugefügt werden, die in der vorliegenden Norm nicht enthalten sind. Diese Norm dient nur als Leitfaden für Systemprüfungen für HGÜ-Anlagen. Sie gibt möglichen Anwendern eine Anleitung für die Planung der Maßnahmen zur Inbetriebnahme. Die im Leitfaden beschriebenen Prüfungen sind mitunter nicht für alle Projekte anwendbar, sie geben aber einen Bereich möglicher Prüfungen an, die in Betracht gezogen werden sollten. Deshalb sollten Projektierungsstellen nach Möglichkeit ein eigenes Prüfprogramm auf der Grundlage dieses Leitfadens aufstellen und im voraus die Verantwortungsbereiche für verschiedene Aufgaben/Prüfungen zwischen den beteiligten Organisationen (zum Beispiel Anwender, Lieferant, Hersteller, Betreiber, Käufer und so weiter) für jedes spezielle Projekt zuweisen. Zuständig ist das K 331 "Leistungselektronik" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 61975:2017-11; VDE 0553-975:2017-11 .