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Die Anwendung von Ultraschall im unteren MHz-Frequenzbereich für Physiotherapiezwecke ist in der Medizin weitverbreitet. Derartige Ultraschall-Geräte bestehen aus einem Generator für hochfrequente elektrische Energie und gewöhnlich einem handgeführten Schallkopf, häufig auch als Applikationsgerät bezeichnet. Der Schallkopf besteht aus einem Wandler, üblicherweise eine Scheibe aus piezoelektrischem Material, zur Wandlung der elektrischen Energie in Ultraschall und ist häufig für den Kontakt mit dem menschlichen Körper ausgelegt. Zuständig ist das DKE/GUK 821.3 "Medizinische Ultraschallgeräte" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 61689:2008-07; VDE 0754-3:2008-07 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN IEC 61689:2023-12; VDE 0754-3:2023-12 .
Gegenüber DIN EN 61689 (VDE 0754-3):2008-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Begrenzung der effektiven Intensität während Hydrophonmessungen auf 0,2 W/cm2 für Schallköpfe mit ka = 20 eingeführt, um die Wahrscheinlichkeit für Kavitation zu begrenzen; b) eine Änderung des Faktors Fac zur Bestimmung der wirksamen strahlenden Fläche von 1,354 auf 1,333; c) Änderung zur Verwendung von SI Einheiten in Bezeichnungen und Definitionen; d) engere Anpassung, Neuordnung und Aktualisierung von Definitionen entsprechend den Normen der Reihe EN 62127; e) Korrektur kleinerer arithmetischer Fehler in der Datenanalyse; f) Entfernung von Inkonsistenzen und Fehlern im Symbolgebrauch; g) Durchführung einer großen Anzahl editorischer und formaler Korrekturen; h) Einführung von Änderungen bezüglich Referenzen in der Bibliographie.