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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm gilt für direkt anzeigende Personendosimeter und Überwachungsgeräte, die am Rumpf oder an den Gliedmaßen des Körpers getragen werden und eine digitale Anzeige aufweisen. Sie messen die Tiefen- und die Oberflächen-Personendosis Hp(10) und Hp(0,07) durch externe Röntgen-, Gamma-, Neutronen- und Betastrahlung. Weiterhin können sie Warnschwellen für die Personendosis oder die Personendosisleistung besitzen.
Die Norm legt Anforderungen für Dosimeter und, sofern mitgeliefert, für dazugehörige Auswertegeräte fest.
Die Norm enthält für die zuvor beschriebenen Dosimeter allgemeine Leistungsmerkmale, allgemeine Prüfverfahren, Merkmale für Eigenschaften bezüglich Strahlung sowie bezüglich elektrischer, mechanischer, sicherheitstechnischer und umgebungsspezifischer Parameter. Die Anforderungen für dazugehörige Auswertegeräte beschränken sich auf die Genauigkeit der Anzeige der Personendosis und der Alarmschwellen sowie die Rückwirkung des Auswertegerätes auf das Dosimeter.
Darüber hinaus legt sie Klassen von Personendosimetern in Abhängigkeit von der Sicherung der gespeicherten Informationen fest. Zusätzlich sind im Anhang ZA Verwendungsklassen in Bezug auf die verschiedenen Messmöglichkeiten angegeben.
Die Norm enthält jedoch keine speziellen Anforderungen für Unfall- oder Notfalldosimetrie, obwohl die Dosimeter für diesen Zweck verwendet werden können. Sie gilt nicht für Dosimeter zur Messung von gepulster Strahlung, bei der die Dosisleistung im Puls die in der Norm angegebenen Leistungsmerkmale überschreitet, wie zum Beispiel die von Linearbeschleunigern oder ähnlichen Anlagen ausgehende Strahlung.
Für die Norm ist das GUK 967.3 "Strahlenschutzdosimeter" der DKE, Gemeinschaftsgremium mit dem Normenausschuss Radiologie (NAR) im DIN, zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 61526:2013-09; VDE 0492-1:2013-09 .