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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm enthält die Deutsche Fassung der Europäischen Norm EN 61000-4-6:2007 und ist identisch mit der Internationalen Norm IEC 61000-4-6:2003 und ihren Änderungen A1:2004 und A2:2006. Sie beschreibt die Prüfung der Störfestigkeit von elektrischen und elektronischen Geräten (Einrichtungen) gegenüber leitungsgeführten Störgrößen im Frequenzbereich 9 kHz bis 80 MHz, die durch hochfrequente Felder induziert werden. Prüfschärfegrade (Prüfpegel) werden jedoch nur für den Bereich 150 kHz bis 80 MHz angegeben, während für den Bereich unterhalb 150 kHz keine Prüfanforderungen festgelegt werden. Neben den Prüfschärfegraden (Prüfpegel) werden Festlegungen zur Prüfeinrichtung, zum Prüfaufbau, zum Prüfverfahren und zur Bewertung der Prüfergebnisse sowie zum Prüfbericht angegeben.
Gegenüber der vorhergehenden Ausgabe wurden unter anderem die normativen Verweisungen auf IEC 61000-4-3, IEC/CISPR 16-1 und IEC/CISPR 20 aktualisiert, der Begriff "4.7 Koppel-/Entkoppelnetzwerk" wurde ergänzt, und verschiedene Festlegungen zum Prüfverfahren und zur Prüfeinrichtung wurden geändert. So wurde unter Abschnitt 6.1 zum HF-Signalgenerator der automatische Frequenzdurchlauf gestrichen. Zu der Funktion des Tief- und Hochpassfilters wurde ergänzt, dass es auch der Vermeidung von Beeinflussungen durch höhere Harmonische dient. Im Abschnitt 6.2 wurde aufgenommen, dass das Koppel-/Entkoppelnetzwerk (en: CDN) die bevorzugte Koppel-/Entkoppeleinrichtung darstellt. Jedoch können andere Koppel-/Entkoppeleinrichtungen benutzt werden, wenn Koppel-/Entkoppelnetzwerke nicht geeignet oder verfügbar sind. Die Abschnitte 7.2 "Verfahren für die Einspeisung mit dem Koppel-/Entkoppelnetzwerk (englisch: CDN)" und 7.5 "Verfahren für die direkte Einspeisung" wurden eingeführt. Die bisherigen Festlegungen in Abschnitt 7.3 (früher Abschnitt 7.2) in Bezug auf die Anwendung mehrerer Koppel-/Entkoppelnetzwerke beziehungsweise mehrerer Koppelzangen und in Abschnitt 7.4 (früher Abschnitt 7.3) hinsichtlich der Verwendung des Koppel-/Entkoppelnetzwerks CDN-M1 oder eines 150-Ohm-Widerstandes anstelle eines Entkoppelkondensators als mögliche Maßnahmen am Zusatz-/Hilfseinrichtungs-Anschluss des Prüflings wurden ergänzt. Im Abschnitt 8 wurde die Festlegung zur Frequenzdurchlaufgeschwindigkeit und zum Prüfplan gestrichen und eine Anmerkung zu der möglichen Störung des Prüflings durch Transiente, die bei Frequenzänderungen auftreten können, aufgenommen; entsprechend wurde im Abschnitt 10 die Aufnahme der im Prüfplan festgelegten Einzelheiten in den Prüfbericht gestrichen. Es wurde die Angabe der Frequenzdurchlaufgeschwindigkeit aufgenommen. Bei den Bildern 9 und 10 ist die Einschränkung auf Einzelgeräte der Schutzklasse II entfallen. Zu ihnen sowie zum Bild A.7 wurde der Satz "Alle nicht aktiven Eingänge der Koppel-/Entkoppelnetzwerke müssen mit jeweils einer Last von 50 Ohm abgeschlossen werden." gestrichen. Zum Warnhinweis in Anhang D.1 wurde ergänzt, dass die Bezugsmassefläche in geeigneter Weise mit der Schutzerde verbunden werden muss. Weiterhin wurde der Anhang F ergänzt, der einen Prüfaufbau für große Prüflinge beschreibt.
Schließlich wird der Inhalt des Interpretationsblattes 1 zur vorherigen Norm EN 61000-4-6 (Ausgabe 1996) im nationalen Vorwort abgedruckt. Die vorherige Ausgabe der EN 61000-4-6 gilt noch bis zum 1. Juni 2010.
Für die Norm ist das DKE/UK 767.3 "Hochfrequente Störgrößen" zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 61000-4-6:2001-12; VDE 0847-4-6:2001-12 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 61000-4-6:2014-08; VDE 0847-4-6:2014-08 , DIN EN 61000-4-6:2009-12; VDE 0847-4-6:2009-12 .
Gegenüber DIN EN 61000-4-6 (VDE 0847-4-6):2001-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Normativen Verweisungen auf die IEC 61000-4-3, IEC/CISPR 16-1 und IEC/CISPR 20 wurden aktualisiert; b) der Begriff "4.7 Koppel-/Entkoppelnetzwerk" wurde ergänzt und die Nummern der nachfolgenden Begriffe dementsprechend um 1 erhöht; c) unter 6.1 wurde zum HF-Signalgenerator der automatische Frequenzdurchlauf gestrichen, zu der Funktion des Tief- und Hochpassfilters wurde ergänzt, dass sie auch der Vermeidung von Beeinflussungen durch höhere Harmonische dienen und in der Tabelle 2 wurde die Angabe des Stehwellenverhältnisses (en: VSWR) herausgenommen; d) unter 6.2 wurde ergänzt, dass Koppel-/Entkoppeleinrichtungen dazu dienen, die Beeinflussung von nicht der Prüfung unterworfenen Geräten, Einrichtungen und Systemen durch die Prüfsignale zu verhindern und dass das Koppel-/Entkoppelnetzwerk die bevorzugte Koppel-/Entkoppeleinrichtung ist, jedoch andere Koppel-/Entkoppeleinrichtungen benutzt werden können, wenn Koppel-/Entkoppelnetzwerke nicht geeignet oder verfügbar sind; e) 6.2.1 wird nach hinten gerückt und dadurch zu 6.2..3 und in dem Abschnitt wird ergänzt, dass zur Erhöhung der Entkopplung und zur Stabilisierung des Stromkreises eine Masseverbindung vom Schirm des Eingangs der für die direkte Kopplung verwendeten Einrichtung zur Bezugsmassefläche hergestellt werden muss; f) unter 6.2.2 wurde ergänzt, dass bei dem Verfahren eine niedrigere asymmetrische Impedanz verwendet wird, jedoch der asymmetrische Strom auf denjenigen begrenzt wird, der bei einer 150-?-Quelle fließen würde; g) das Nachweisverfahren für die asymmetrische Impedanz auf der Prüflingsseite der Koppel- und Entkoppeleinrichtungen wurde geändert (6.3 und 6.3.1); h) Ergänzungen hinsichtlich der Bestimmung des Ausgangspegels des Prüfgenerators in 6.4 und Herausnahme des Satzes, dass die Modulation während der Prüfung eingeschaltet bleiben muss; i) die Festlegungen zum Prüfaufbau für Tisch- und Standgeräte in Abschnitt 7 wurden ergänzt; j) Bild 1 wurde redaktionell geändert; k) 7.2 "Verfahren für die Einspeisung mit dem Koppel-/Entkoppelnetzwerk" wurde ergänzt und die Nummern der nachfolgenden Abschnitte entsprechend erhöht; l) 7.3 (vorher 7.2) wurde in Bezug auf die Anwendung mehrerer Koppel-/Entkoppelnetzwerke bzw. mehrerer Koppelzangen ergänzt; m) unter 7.4 (vorher 7.3) wurden das Koppel-/Entkoppelnetzwerk CDN-M1 oder ein 150 Ohm-Widerstand anstelle eines Entkoppelkondensators als mögliche Maßnahmen am Zusatz-/Hilfseinrichtungs-Anschluss des Prüflings ergänzt; n) 7.5 "Verfahren für die direkte Einspeisung" wurde ergänzt und die Nummern der nachfolgenden Abschnitte entsprechend erhöht; o) im Abschnitt 8 wurden die Festlegung zur Frequenzdurchlaufgeschwindigkeit und zum Prüfplan gestrichen und eine Anmerkung zu der möglichen Störung des Prüflings durch Transiente, die bei Frequenzänderungen auftreten können, aufgenommen; entsprechend wurde im Abschnitt 10 die Aufnahme der im Prüfplan festgelegten Einzelheiten in den Prüfbericht gestrichen und es wurde die Angabe der Frequenzdurchlaufgeschwindigkeit aufgenommen; p) im Abschnitt 10 wurden z. T. für den Prüfbericht erforderliche Angaben ergänzt, z. T gestrichen; q) zu Bild 6 wurde der Satz "Nicht abgeschlossene Koppel-/Entkoppelnetzwerke wirken wie Entkoppelnetzwerke" gestrichen; r) zu den Bildern 9 und 10 ist die Einschränkung auf Einzelgeräte der der Schutzklasse II entfallen und zu ihnen sowie zum Bild A.7 wurde der Satz "Alle nicht aktiven Eingänge der Koppel-/Entkoppelnetzwerke müssen mit jeweils einer Last von 50 Ohm abgeschlossen werden." gestrichen; s) unter Anhang A und unter Anhang A.1 wurde jeweils der einleitende Satz gestrichen; t) unter Anhang A.1 wurde geändert, dass der Spannungspegel auf den bezogen werden muss; u) unter Anhang A.1 wurde geändert, dass bei der Einstellung des Spannungspegels in einer 50-Ohm-Haltevorrichtung Letzterer auf den Ausgangs-Steckverbinder der 50-Ohm-Haltevorrichtung bezogen werden muss; v) zum Bild A.5 wurden die Angaben zum maximalen EMK-Bemessungswert herausgenommen; w) zum Warnhinweis in Anhang D.1 wurde ergänzt, dass die Bezugsmassefläche in geeigneter Weise mit der Schutzerde verbunden werden muss; x) der Anhang F zur Prüfung von großen Prüflingen wurde ergänzt.