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Norm [AKTUELL]
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Festgelegt sind Anforderungen an die Arbeitsweise von Vorschaltgeräten für Entladungslampen wie Quecksilberdampf-Hochdrucklampen, Natriumdampf-Niederdrucklampen, Natriumdampf-Hochdrucklampen und Halogen-Metalldampflampen. Die Abschnitte 12 bis 15 der Norm behandeln im Einzelnen die besonderen Anforderungen für eine bestimmte Vorschaltgeräteart.
Die Norm beinhaltet Angaben über induktive Vorschaltgeräte zur Verwendung in Wechselspannungsnetzen bis zu 1 000 V bei 50 Hz bis 60 Hz in Verbindung mit Entladungslampen, die eine Bemessungsleistung, Abmessungen und Eigenschaften haben, die in den entsprechenden IEC-Normen für Lampen angegeben werden.
Die Norm muss in Verbindung mit DIN EN 61347-2-9 (VDE 0712-39) "Geräte für Lampen - Teil 2-9: Besondere Anforderungen an Vorschaltgeräte für Entladungslampen (ausgenommen Leuchtstofflampen)" und DIN EN 61347-1 (VDE 0712-30) "Geräte für Lampen - Teil 1: Allgemeine und Sicherheitsanforderungen" gelesen werden.
Mit der Änderung A1:2006 wird auf bestehende Arbeitsweisenormen von Lampen aufmerksam gemacht, die Hinweise für die Vorschaltgerätekonstruktion enthalten. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb der Lampe sicherzustellen, sollte der Normanwender diese Hinweise beachten.
Für die Norm ist das UK 521.3 "Geräte für Lampen" der DKE zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60923:2006-04; VDE 0712-13:2006-04 .
Gegenüber DIN EN 60923 (VDE 0712-13):2006-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die bei IEC erschienene Änderung A1:2006 zur IEC 60923:2005, die inzwischen als Änderung A1:2006 zur EN 60923:2005 ratifiziert ist, wurde eingearbeitet. b) Durch die Änderung A1 wurde geändert: - Abschnitt 4: Hinweis auf bestehende Arbeitsweisenormen von Lampen ergänzt, die Informationen für die Vorschaltgerätekonstruktion enthalten.