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Norm [AKTUELL]
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Teil 11-10 der DIN EN 60695 legt Kleinbrand-Prüfverfahren fest, welche den Vergleich des Brandverhaltens verschiedener, in elektrotechnischen Produkten eingesetzter Werkstoffe erlaubt. Prüflinge, die aus solchen Werkstoffen hergestellt sind, werden in horizontaler wie auch vertikaler Lage mit einer kleinen Flamme von 50 W nominaler Leistung als Zündquelle beaufschlagt. Die Prüfverfahren bestimmen entweder die lineare Brenngeschwindigkeit oder die Dauer des Nachbrennens bzw. Nachglimmens und sind für die Durchführung in Laboratorien ausgelegt. Diese neue Ausgabe ist hinsichtlich Anwendungsbereich, Terminologie, den Prüfverfahren selbst sowie ihrer Bedeutung überarbeitet. Zuständig ist das DKE/K 133 "Prüfverfahren zur Beurteilung der Brandgefahr von elektrotechnischen Produkten und Isolierstoffen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60695-11-10:2004-05; VDE 0471-11-10:2004-05 .
Dieser Artikel wurde berichtigt durch: DIN EN 60695-11-10 Berichtigung 1:2015-10; VDE 0471-11-10 Berichtigung 1:2015-10 .
Gegenüber DIN EN 60695-11-10 (VDE 0471-11-10):2004-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Das Dokument ist redaktionell durchgängig bearbeitet im Hinblick auf Angleichen der EN 60695-11-10 an EN 60695-11-20. b) Einzelheiten zu Prüfmuster-Abmessungen wurden in Abschnitt 7 hinzugefügt. c) Ein neuer Abschnitt 9.1.4 "Vorbehandlung der Indikator-Watte" wurde hinzugefügt. d) Ein neuer Abschnitt 9.2.4 "Auswertung Halterungsbrennen" wurde hinzugefügt. e) Die Literaturhinweise sind aktualisiert und Verweisungen hinzugefügt.