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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm enthält die wesentlichen Anforderungen an die Störfestigkeit und die Störaussendung von Messrelais und Schutzeinrichtungen im Energieversorgungsnetz einschließlich integrierter Steuerungs-, Überwachungs-, Kommunikations- und Verfahrenschnittstellen, unter Berücksichtigung der Kombination von Geräten bei der Gestaltung von Schutzeinrichtungen im Energieversorgungsnetz einschließlich integrierter Steuerungs-, Überwachungs- und Verfahrenschnittstellen. Sie legt die Grenzwerte und Prüfverfahren in Bezug auf die elektromagnetische Abstrahlung, die Funktionsstörungen bei anderen technischen Einrichtungen verursachen kann, fest. Diese Grenzwerte der Störaussendung wurden so ausgewählt, dass die Störungen, verursacht durch Messrelais und Schutzvorrichtungen, wie sie üblicherweise in Stationen und Kraftwerken eingesetzt werden, einen festgelegten Wert nicht überschreiten, bei dem andere Geräte in ihrer bestimmungsgemäßen Funktion beeinträchtigt werden könnten. Diese Norm legt die Prüfanforderungen an die Störfestigkeit von Messrelais und Schutzeinrichtungen in Bezug auf dauernde und vorübergehende, leitungsgeführte und gestrahlte Störungen einschließlich elektrostatischer Entladungen, fest. Die Anforderungen an die Störfestigkeit hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit wurden so festgelegt, dass für Messrelais und Schutzeinrichtungen, die üblicherweise in Stationen und Kraftwerken betrieben werden, ein ausreichender Störfestigkeitswert sichergestellt ist. Zuständig ist das DKE/K 434 "Messrelais und Schutzeinrichtungen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60255-11:2010-09; VDE 0435-3014:2010-09 , DIN EN 60255-22-1:2008-09; VDE 0435-22-1:2008-09 , DIN EN 60255-22-2:2009-02; VDE 0435-3022:2009-02 , DIN EN 60255-22-3:2009-05; VDE 0435-3023:2009-05 , DIN EN 60255-22-4:2009-02; VDE 0435-3024:2009-02 , DIN EN 60255-22-5:2011-09; VDE 0435-3025:2011-09 , DIN EN 60255-22-6:2002-03; VDE 0435-3026:2002-03 , DIN EN 60255-22-7:2004-01; VDE 0435-3027:2004-01 , DIN EN 60255-25:2001-06; VDE 0435-3031:2001-06 , DIN EN 60255-26:2010-04; VDE 0435-320:2010-04 .
Dieser Artikel wurde berichtigt durch: DIN EN 60255-26 Berichtigung 1:2014-12; VDE 0435-320 Berichtigung 1:2014-12 , DIN EN 60255-26 Berichtigung 2:2015-06; VDE 0435-320 Berichtigung 2:2015-06 .
Gegenüber DIN EN 60255-11 (VDE 0435-3014):2010-09, DIN EN 60255-22-1(VDE 0435-22-1):1996-05, DIN EN 60255-22-2 (VDE 0435-3022):2009-02, DIN EN 60255-22-3 (VDE 0435-3023):2009-05, DIN EN 60255-22-4 (VDE 0435-3024):2009-02, DIN EN 60255-22-5 (VDE 0435-3025):2011-09, DIN EN 60255-22-6 (VDE 0435-3026):2002-03, DIN EN 60255-22-7 (VDE 0435-3027):2004-01, DIN EN 60255-25 (VDE 0435-3031):2001-06 und DIN EN 60255-26 (VDE 0435-320):2010-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Festlegung von Prüfspezifikationen, Prüfverfahren und Annahmekriterien für jedes Phänomen und den zu prüfenden Anschluss in einem Dokument; b) Erweiterung der Messung gestrahlter Aussendungen auf Frequenzen über 1 GHz; c) Begrenzung der Messung gestrahlter Aussendungen im Abstand von 3 m nur für kleine Einrichtungen; d) Ergänzung der Prüfpegel für Zone A und Zone B bei der Stoßspannungsprüfung; e) Erweiterung der Prüfung am Hilfsstromversorgungsanschluss mit Wechsel- und Gleichspannungseinbrüchen, Wechselspannungskomponente in der Gleichspannung (Welligkeit) und Aus- und Einschalten nach einer Rampenfunktion; f) Harmonisierung der Annahmekriterien für Störfestigkeitsprüfungen.