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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm legt die wesentlichen Anforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeit für Messrelais und Schutzeinrichtungen für Selektivschutzeinrichtungen im Energienetz, einschließlich integrierter Steuerungs-, Überwachungs- und Kommunikationsfunktionen, die in industriellen Standorten verwendet werden, fest. Zweck dieser Norm ist es, für Messrelais und Schutzeinrichtungen Grenzwerte und Prüfverfahren in Bezug auf die elektromagnetische Abstrahlung mit Störwirkung auf andere Geräte festzulegen. Diese Grenzwerte der Störaussendung stellen wesentliche Anforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeit dar und wurden so ausgewählt, dass Störungen, wie sie von üblicherweise in Schaltanlagen und Kraftwerken betriebenen Messrelais und Schutzeinrichtungen erzeugt werden, einen Pegel nicht überschreiten, bei dem andere Geräte in ihrer bestimmungsgemäßen Funktion beeinflusst werden. Zudem werden für Messrelais und Schutzeinrichtungen die wesentlichen Anforderungen für die Störfestigkeitsprüfung in Bezug auf dauernde und vorübergehende, leitungsgeführte und ausgestrahlte Störungen einschließlich Entladungen statischer Elektrizität festgelegt. Diese Prüfanforderungen stellen wesentliche Anforderungen an die Störfestigkeit im Rahmen der elektromagnetischen Verträglichkeit dar und wurden so ausgewählt, dass bei Messrelais und Schutzeinrichtungen eine ausreichende Störfestigkeit sichergestellt ist. Zuständig ist das K 434 "Messrelais und Schutzeinrichtungen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 50263:2000-08; VDE 0435-320:2000-08 , DIN EN 60255-26:2005-08; VDE 0435-320:2005-08 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 60255-26:2014-03; VDE 0435-320:2014-03 .
Gegenüber DIN EN 50263 (VDE 0435-320):2000-08 und DIN EN 60255-26 (VDE 0435-320):2005-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anwendungsbereich konkretisiert; b) Verweis auf die Grundnormen in den Tabellen; c) Wiederholfrequenz für die Prüfung mit schnellen Transienten bei Klasse A auf 5 kHz erhöht.