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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN 55016-2-1:2006-05

VDE 0877-16-2-1:2006-05

Anforderungen an Geräte und Einrichtungen sowie Festlegung der Verfahren zur Messung der hochfrequenten Störaussendung (Funkstörungen) und Störfestigkeit - Teil 2-1: Verfahren zur Messung der hochfrequenten Störaussendung (Funkstörungen) und Störfestigkeit - Messung der leitungsgeführten Störaussendung (IEC/CISPR 16-2-1:2003 + A1:2005); Deutsche Fassung EN 55016-2-1:2004 + A1:2005

Englischer Titel
Specification for radio disturbance and immunity measuring apparatus and methods - Part 2-1: Methods of measurement of disturbances and immunity - Conducted disturbance measurements (IEC/CISPR 16-2-1:2003 + A1:2005); German version EN 55016-2-1:2004 + A1:2005
Ausgabedatum
2006-05
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
73
Hinweis
Dieses Dokument wird vom Herausgeber der ersatzlos zurückgezogenen DIN 57847-1:1981-11; DIN VDE 0847-1:1981-11; VDE 0847-1:1981-11 empfohlen.

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Einführungsbeitrag

DIN EN 55016-2-1 (VDE 0877-16-2-1):
In der Norm sind zunächst die Verfahren zur Messung der hochfrequenten leitungsgeführten Störaussendungen im Frequenzbereich 9 kHz bis 18 GHz festgelegt, wobei die Festlegungen für Frequenzen unterhalb 1 000 MHz gelten, für die Anforderungen spezifiziert sind. Hierzu sind die erforderlichen Definitionen angegeben und die Arten der zu messenden Störgrößen dargestellt.
Danach werden in der Norm der Anschluss und die Anordnung der Messeinrichtung, die allgemeinen Messanforderungen und -bedingungen, der Messaufbau u. Ä. beschrieben sowie Festlegungen zur Interpretation der Messergebnisse angegeben. Die Messungen können auf dem Freifeldmessplatz oder alternativ in geschirmten Räumen stattfinden.
Des Weiteren wird die Messung am Aufstellungsort des Prüflings in dieser Norm angesprochen, und es werden Anforderungen an automatische Messungen spezifiziert.
In den Anhängen der Norm sind Informationen zum Anschluss von elektrischen Einrichtungen bzw. Geräten an die Netznachbildung, zur Verwendung von Spektrumanalysatoren und automatisch durchstimmbaren Empfängern (Scannern) sowie ein Entscheidungsbaum für die Verwendung von Detektoren bei der Messung von leitungsgeführten Störgrößen enthalten. Auch die Faktoren, die die Messgenauigkeit beeinflussen, werden in der Beschreibung der einzelnen Messverfahren behandelt.
Durch die in die Norm eingearbeitete Änderung A1 wurde ein weiterer Anhang D mit Angaben von Durchstimmraten und Messzeiten zur Verwendung mit Mittelwertdetektoren ergänzt. ((oder: Durch die in die Norm eingearbeitete Änderung A1 wurde ein weiterer Anhang D mit Angaben von Durchstimmgeschwindigkeiten und Messzeiten zur Verwendung mit Mittelwertdetektoren ergänzt???))
DIN EN 55016-2-2 (VDE 0877-16-2-2):
In der Norm sind zunächst die Verfahren zur Messung der hochfrequenten Störleistung im Frequenzbereich von 30 MHz bis 1 000 MHz für Prüflinge festgelegt, an die Leitungen angeschlossen werden. Diese mit der Absorberzange durchgeführte Messung fungiert als Ersatz zur Messung der Störfeldstärke. Die Norm enthält die erforderlichen Definitionen; außerdem werden die Arten der zu messenden Störgrößen dargestellt.
Danach werden in der Norm der Anschluss und die Anordnung der Messeinrichtung, die allgemeinen Messanforderungen und -bedingungen und der Messaufbau u. Ä. beschrieben sowie Festlegungen zur Interpretation der Messergebnisse getroffen. Messungen können auf dem Freifeldmessplatz oder alternativ in geschirmten Räumen stattfinden. Des Weiteren werden in der Norm die Anforderungen an automatische Messungen spezifiziert.
In den Anhängen der Norm sind Informationen zur Verwendung von Spektrumanalysatoren und automatisch durchstimmbaren Empfängern (Scannern) enthalten. Außerdem werden der geschichtliche Hintergrund des Störleistungsmessverfahrens beleuchtet und Gründe, die zur Verbesserung der Messung mithilfe der Absorberzange geführt haben, erläutert.
Durch die in die Norm eingearbeitete Änderung A2 wurde der Anhang C mit Angaben von Durchstimmraten und Messzeiten zur Verwendung mit Mittelwertdetektoren ergänzt.
Den EMV-Produktgremien (EMV = Elektromagnetische Verträglichkeit) wird empfohlen, die entsprechenden Festlegungen der Normenreihe CISPR 16 bzw. EN 55016 zu Messgeräten, -verfahren und zur Messunsicherheit bei ihren Festlegungen zur Messung von hochfrequenten Störaussendungen (Funkstörungen) zu beachten.
Für die Normen ist das UK 767.4 "Geräte und Verfahren zum Messen von elektromagnetischen Aussendungen" zuständig.

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN 55016-2-1 (VDE 0877-16-2-1):2005-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Ergänzung des Anhangs D mit Angaben von Durchstimmgeschwindigkeiten und Messzeiten zur Verwendung mit Mittelwertdetektoren. b) Die Norm wurde redaktionell überarbeitet.

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