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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm enthält die Deutsche Fassung der Europäischen Norm EN 55016-1-5:2010 und ihrer Änderung A1:2012 und ist identisch mit der Internationalen Norm CISPR 16-1-5 (Ausgabe 2003) und ihrer Änderung 1:2012. Sie legt Anforderungen an Messplätze, die der Kalibrierung von Messantennen im Frequenzbereich 30 kHz bis 1 GHz dienen, fest. Der Zweck besteht darin, mit Hilfe der Norm die entsprechende Eignung des Messplatzes nachzuweisen. Den EMV-Produktgremien und Anwendern von Messungen der elektromagnetischen Störaussendungen wird empfohlen, die entsprechenden Festlegungen der Normenreihe CISPR 16 beziehungsweise EN 55016 zu Messgeräten, -verfahren sowie zur Messunsicherheit bei ihren Festlegungen zur Messung von hochfrequenten Störaussendungen (Funkstörungen) zu beachten. Ein Messplatz, der zur Kalibrierung von Antennen geeignet ist und in dieser Norm als Antennenkalibriermessplatz bezeichnet wird, ist dazu vorgesehen, eine brauchbare Umgebung für die Kalibrierung des Freiraumantennenfaktors von Antennen zu schaffen. In dieser Norm wird davon ausgegangen, dass die Kalibrierung über einer reflektierenden Ebene mit Beschränkung auf die horizontale Polarisation erfolgt. Um für die Kalibrierung von Antennen geeignet zu sein, muss der Antennenkalibriermessplatz daher bestimmte Anforderungen an seine Messplatzdämpfung erfüllen. Diese Anforderungen sowie die zugehörigen Grenzabweichungen werden in dieser Norm festgelegt und das für Antennenkalibriermessplätze anzuwendende Eignungsprüfverfahren wird beschrieben. Die Messplatzdämpfung wird unter Verwendung von abgestimmten Dipolen oder Breitbandantennen bestimmt. Ferner werden die Angaben, die in einem Abnahmeprotokoll für den Antennenkalibriermessplatz enthalten sein müssen, in der Norm zusammengefasst. Anhang A stellt einen Leitfaden zum Aufbau eines Antennenkalibriermessplatzes zur Verfügung, der mit den in dieser Norm festgelegten Eignungskriterien übereinstimmt. Die Änderung A1 dient der Einführung des Referenz-Messplatz-Verfahrens als alternatives Verfahren für die Validierung von Antennenkalibriermessplätzen. Bei diesem Verfahren wird der zu validierende Messplatz nun mit Hilfe von Breitbandantennen ausgemessen und die Abweichung der Messplatzdämpfung gegenüber einem als Bezugsmessplatz dienenden Messplatz bestimmt. Der zu validierende Messplatz gilt als geeignet, wenn die Abweichung der Messplatzdämpfung das Kriterium plus/minus 4 dB erfüllt. In der Änderung werden der Messaufbau und das Messverfahren beschrieben. Ferner wird auf die Ermittlung der möglichen Ursachen eingegangen, wenn das Kriterium nicht erfüllt ist. Ein validierter Antennenkalibriermessplatz kann auch als Referenz-Messplatz zur Eignungsprüfung von Messplätzen nach CISPR 16-1-4 beziehungsweise EN 55016-1-4 beziehungsweise DIN EN 55016-1-4 (VDE 0876-16-1-4) benutzt werden, wenn er einige zusätzliche Anforderungen erfüllt. Diese zusätzlichen Eigenschaften und Ausführungskriterien werden ebenfalls in der vorliegenden Norm festgelegt. Zuständig ist das UK 767.4 "Geräte und Verfahren zum Messen von elektromagnetischen Aussendungen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 55016-1-5:2005-09; VDE 0876-16-1-5:2005-09 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 55016-1-5:2015-11; VDE 0876-16-1-5:2015-11 .
Gegenüber DIN EN 55016-1-5 (VDE 0876-16-1-5):2005-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aktualisierung der normativen Verweisung auf CISPR 16-1-4 in Abschnitt 2; b) Änderung der Begriffe 3.1 und 3.6 und Hinzufügung der Begriffe 3.9 und 3.10 in Abschnitt 3; c) Hinzufügung von Festlegungen und einem Eignungs-Prüfverfahren für Referenz-Messplätze in Abschnitt 4; hierzu Belegung des bisherigen Abschnitts 4.7 mit entsprechenden Festlegungen; d) Änderung der Gleichungen (B.2) und (B.3) in B.2.2; e) Hinzufügung einer alternativen Verfahrens zur Berechnung von SAc in Abschnitt C.1; f) Änderung der Überschrift von Abschnitt C.2; g) Hinzufügung von C.2.4; h) redaktionelle Überarbeitung der Norm.