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Norm [AKTUELL]
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Die vorliegende Norm beruht auf der momentanen Auffassung der in CENELEC/SC9XA WGA4-2 vertretenen Eisenbahnsachverständigen, dass in absehbarer Zukunft Gleisstromkreise und Achszähler die wichtigsten beiden Gleisfreimeldesysteme bleiben werden. Damit zukünftig die Anforderungen an die Kompatibilität zwischen Gleisfreimeldesystemen und Fahrzeugen erfüllt werden und um Interoperabilität und ungehinderte Fahrt innerhalb der Europäischen Union zu begünstigen, muss ein "Frequenzmanagement" einschließlich einer lückenlosen Reihe von Schnittstellenanforderungen festgelegt werden. Diese Europäische Norm legt die technischen Parameter von Gleisstromkreisen im Zusammenhang mit den Aussendungsgrenzwerten des Störstroms für Fahrzeuge im Rahmen der in Form des Frequenzmanagements definierten Interoperabilität fest. Die gegenwärtig in der vorliegenden Norm empfohlenen Grenzwerte für die Kompatibilität zwischen Fahrzeugen und Gleisfreimeldesystemen ermöglichen das Ergreifen von Maßnahmen gegen bekannte Erscheinungen der Störbeeinflussung in Verbindung mit der Fahrstromversorgung und für den zugehörigen Schutz (Überspannung, Kurzschlussstrom und grundlegende Übergangseffekte wie Einschaltstrom oder Stromabschaltung). Diese Effekte werden mit Modellierungswerkzeugen bewertet, welche durch das frühere europäische Forschungsprojekt RAILCOM überprüft worden sind. Zuständig ist das DKE/UK 351.3 "Bahn-Signalanlagen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.