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Norm [AKTUELL]
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DIN EN 419212-1 ist eine informative Einführung zu den anderen Teilen der Normenreihe. Das Dokument erläutert die anderen Teile, damit eine effiziente Verwendung der gegebenen Informationen ermöglicht wird. Daher enthält Teil 1 Informationen zur Historie, zum Anwendungskontext, zu den Perspektiven im Markt und eine Anleitung zum grundlegenden Verständnis von elektronischen Signaturen. Es werden die für die gesamte Normenreihe notwendigen Begriffe, Abkürzungen und Symbole erläutert. In den Anhängen der Norm werden zudem die Algorithmus-Bezeichner, die Objektidentifizierungswerte und das Aufbauschema für Objektbezeichner definiert. Diese gelten, wie die Begriffe, für die gesamte Normenreihe. Weiterhin enthält die Norm eine Anleitung für die Signaturtechnik, die dem Erstleser helfen soll, sich mit der Technik der Signaturen und ihrer Beziehung zur Gesellschaft vertraut zu machen. Das Dokument wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 224 "Persönliche Identifikation, elektronische Signatur, maschinenlesbare Karten sowie zugehörige Geräteschnittstellen und Verfahren" erarbeitet. Der zuständige deutsche Arbeitsausschuss ist der NA 043-01-17-04 UA "Austauschprotokolle bei Chipkarten".
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 419212-1:2015-03 , DIN EN 419212-2:2015-03 .
Gegenüber DIN EN 419212-1:2015-03 und DIN EN 419212-2:2015-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normenreihe wurde aufgrund der eIDAS-Verordnung umstrukturiert; b) Begriffe zu elektronischen Siegeln wurden aufgenommen; c) allgemeine Signaturdienste wurden in Teil 2 verschoben und um Siegeldienste ergänzt; d) Festlegungen zur Geräteauthentifizierung wurden in Teil 3 verschoben.